Schmerzbehandlung mit Augenmaß / Warum nicht jedes Wehwehchen bei Kindern behandelt werden muss
ID: 1256156
oder Stößen auf dem Spiel- oder Bolzplatz zuziehen, sollten nur so
viel Aufmerksamkeit bekommen, wie sie verdienen. Dazu rät Prof. Dr.
med. Boris Zernikow, Leiter des Deutschen Kinderschmerzzentrums in
Datteln, im Apothekenmagazin "Baby und Familie". Er hält nichts
davon, kleine Wehwehchen mit Globuli, Salben oder kühlenden Stiften
zu behandeln. Das lenke die Aufmerksamkeit der Kinder erst recht
darauf. Demgegenüber rät er, bei Krankheiten oder nach Operationen
Schmerzen konsequenter zu behandeln und kritisiert, dass viele
Eltern, aber auch Ärzte aus Angst vor Nebenwirkungen selbst bei
schmerzhaften Erkrankungen wie einer Mittelohrentzündung Medikamente
nur zögerlich geben. Die Folge könnten bei den Kindern eine auf Dauer
niedrige Schmerzschwelle und auch chronische Schmerzen ohne
nachweisbaren Auslöser sein.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
Das Apothekenmagazin "Baby und Familie" 9/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.09.2015 - 08:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1256156
Anzahl Zeichen: 1464
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Baierbrunn
Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
Diese Pressemitteilung wurde bisher 242 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Schmerzbehandlung mit Augenmaß / Warum nicht jedes Wehwehchen bei Kindern behandelt werden muss"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Wort und Bild - Baby und Familie (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).