ZDF-Programmdirektor Norbert Himmler exklusiv in Hörzu: "Stefan Raab würde zum ZDF passen" / "Tribute"-Gala geht in Serie / Erste Primetime-Show für Dirk Steffens
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Handel) spricht ZDF-Programmdirektor Norbert Himmler exklusiv über
die Showpläne seines Senders.
Auf die Frage, ob Moderator Stefan Raab, der 2016 bei ProSieben
aufhört, beim ZDF eine neue Heimat finden könnte, sagt
Programmdirektor Norbert Himmler: "Ich glaube schon, dass er zu uns
passen würde. Stefan Raab ist einer der innovativsten Fernsehmacher,
dem ich spannende Formate bei uns zutrauen würde." Ob er bereits
Gespräche mit Raab geführt hat, lässt Himmler offen: "Wenn es so
wäre, würde ich es bestimmt nicht verraten."
Himmler kündigt zudem eine neue Show-Reihe im ZDF an. Die
"Tribute"-Gala für Udo Jürgens 2014 war so erfolgreich, dass das
Format nun in Serie geht. Am 14.11.2015 wird die nächste
"Tribute"-Show gezeigt. Diesmal soll das Lebenswerk von Otto Waalkes
gewürdigt werden. "Die größten deutschen Comedians werden der
Humorlegende die Ehre erweisen, seine Sketche und Stücke spielen", so
Himmler. "Für 2016 haben wir ein bis zwei weitere 'Tributes'
geplant."
Eine neue Sendung gibt es auch für ZDF-Wissensexperte Dirk
Steffens. In seiner allerersten Primetime-Show "Mich täuscht keiner"
(11.11., 20.15 Uhr, ZDF) wird er vier Prominente durch Täuschung
ihrer fünf Sinne auf die Probe stellen.
Außerdem verrät ZDF-Programmdirektor Norbert Himmler, warum er
einst die aktuell erfolgreiche Investorenshow "Die Höhle der Löwen"
(Vox) ablehnte. "Wir hatten vor fünf Jahren ernsthaft überlegt, die
Show für ZDF Neo nach Deutschland zu holen, mussten uns aber dagegen
entscheiden." Der Grund, so Himmler, war der Werbeeffekt für die
prominenten Investoren: "Für die Show braucht man bekannte Namen. Die
kommen aber nur, wenn sie auch Werbung für sich und ihre Firmen
machen können. Das geht im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht."
Die Konkurrenz durch On-Demand-Anbieter wie Netflix sieht Himmler
gelassen: "Die Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wird
generell steigen. Das Gegenangebot großer Anbieter wie Netflix wird
zu 98 Prozent amerikanisch geprägt sein wird. Deshalb sehe ich
Netflix nicht als Bedrohung, sondern als Ermunterung, gutes deutsches
Programm zu machen."
Besondere Bedeutung misst Himmler dabei der immer beliebter
werdenden ZDF-Mediathek zu. Angst, dass das Online-Angebot des
Senders dem klassischen TV-Programm den Rang abläuft, hat er nicht.
"Wo und wann unsere Programme geschaut werden, ist mir völlig egal",
sagt der ZDF-Programmdirektor.
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Datum: 04.09.2015 - 09:00 Uhr
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