Fünf SWR-Produktionen für den Prix Europa nominiert
Zwei Radioproduktionen, ein Spielfilm, ein Spielfilmdrehbuch und ein transmediales Projekt sind Anwärter auf den begehrten Preis
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für den Prix Europa bekanntgegeben. Chancen auf den Preis haben auch
fünf Produktionen des SWR: der Spielfilm "Im Spinnwebhaus" ist
nominiert in der Kategorie "TV Fiction", das SWR2-Feature "Abzocke im
Schatten der Freizügigkeit" in der Kategorie "Radio Current Affairs",
das SWR2-Hörspiel "Der Zitterer" in der Kategorie "Radio Fiction" und
die Koproduktion "Soundhunters" von Arte und SWR in der Kategorie
"Online Projects". Außerdem ist der Spielfilm "Freistatt" Anwärter
auf den "Prix Genève Europe" für das beste Nachwuchsdrehbuch.
Übergeben werden die Preise am Abend des 23. Oktober 2015 im Berliner
Haus des Rundfunks.
Das Drama "Im Spinnwebhaus", produziert für die SWR-Reihe "Debüt
im Dritten", ist der erste Langfilm der jungen Regisseurin Mara
Eibl-Eibesfeldt. Er erzählt die Geschichte des 12-jährigen Jonas, der
versucht den Haushalt zusammenzuhalten, als seine überforderte Mutter
ihn allein mit seinen zwei Geschwistern zurücklässt. Auch das
Drehbuch zum Film "Freistatt" von Nicole Armbruster und Marc Brummund
ist in Zusammenarbeit mit der SWR-Redaktion "Debüt im Dritten"
entstanden. In "Freistatt" erlebt der 14-jährige Wolfgang im Sommer
1968 in einer kirchlichen Fürsorgeanstalt Sadismus und Willkür. Das
SWR2-Feature "Abzocke im Schatten der Freizügigkeit" (SWR/WDR) von
Dominik Reich beleuchtet kritisch, wie in der EU mit Leiharbeitern
ein regelmäßiger Finanzbetrug stattfindet. Das Kurzhörspiel
"Zitterer" von Hugo Rendler wurde für die Reihe "Snapshots of War.
Europa 1914" von SWR2 Tandem produziert. In "Zitterer" erinnert sich
eine alte Frau an ihren Vater, der als seelisches Wrack aus dem
Ersten Weltkrieg heimkehrte. Das Arte/SWR-Projekt "Soundhunters"
ermöglicht Nutzern auf arte.tv/soundhunters, an einem kollektiven und
internationalen Musikerlebnis teilzunehmen. Das Konzept von
"Soundhunters" stammt von Marion Guth, Nicolas Blies, François Le
Gall, Stéphane Hueber-Blies und Beryl Koltz.
Der Prix Europa ist in Europa das größte trimediale Festival. Es
findet vom 17. bis 23. Oktober in Berlin statt. In diesem Jahr wurden
664 Beiträge aus 36 Ländern eingereicht.
Pressekontakt:
Johanna Leinemann, Tel.: 07221 929-22285, johanna.leinemann@swr.de
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Datum: 09.09.2015 - 10:40 Uhr
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