Warnung vor Betrug bei Handelsregistereinträgen - Dreiste Abzocke mit falschen Rechnungen

Warnung vor Betrug bei Handelsregistereinträgen - Dreiste Abzocke mit falschen Rechnungen

ID: 1259847
(ots) - Immer mehr Unternehmen, die Eintragsänderungen
im Handelsregister vornehmen lassen, erhalten kurz darauf gefälschte
Rechnungen. Die Betrüger beschaffen sich die Adressen aus den online
einsehbaren Handelsregistereinträgen und verschicken falsche
Zahlungsaufforderungen über Beträge von 300 bis 1200 EUR an
Unternehmen. Da die Betrugswelle nicht abzunehmen scheint, warnt
firma.de nun zum wiederholten Male vor den Trickbetrügern.

Die Betrugsmasche läuft immer nach demselben Muster ab: Ein
Unternehmensgründer meldet sein Unternehmen im Handelsregister an.
Wenige Tage später erhält er eine behördentypische Rechnung über
Beträge zwischen 300 und 1200 EUR. Das Schreiben enthält neben
Aktenzeichen, Landeswappen, amtlichen Kennzeichen, behördentypischer
Schriftart und Belegnummer außerdem einen irreführenden Namen des
Rechnungsausstellers: Mit Namen wie beispielsweise "Deutsche
Handelsregister Zentral-Info", "ZVG Wiesbaden" oder
"Gewerbeerfassungs-Register" soll der den Anschein erweckt werden,
das Schreiben stamme von einer offiziellen Behörde wie dem
Amtsgericht. Mit einer einwöchigen Zahlungsfrist sollen die Opfer
dazu gedrängt werden, möglichst schnell und unüberlegt die Rechnung
zu begleichen. Erst aus dem Kleingedruckten im Schreiben wird
ersichtlich, dass sich die Rechnung nicht auf einen Eintrag in das
Handelsregister bezieht, sondern auf einen Eintrag des Unternehmens
in eine nutzlose Datenbank. Die Spur der mutmaßlichen Täter zieht
sich durch ein Geflecht aus Briefkastenfirmen, die bei "Druck &
Verlag Dimitrov" oder "Panayot Dimitrov" in Hamburg endet.

Um dieser Welle Einhalt zu gebieten, warnt firma.de-Gründer
Christian Manthey Unternehmer und Start-Ups vor dem Betrug: "Selbst
unser Gründerzentrum in Wiesbaden wurde bereits angeschrieben. Der
Schaden hat mittlerweile ein solches Ausmaß angenommen, dass wir von


firma.de es als unsere Pflicht ansehen, unsere Gründer zu warnen. Wir
haben daher einen Aufruf gestartet, in dem wir unsere Kunden darum
bitten, uns die gefälschten Rechnungen zuzuschicken." Christian
Manthey ruft Betroffene dazu auf, mit firma.de Kontakt aufzunehmen:
"Wenn die Summe bereits überwiesen wurde, ist das Geld meistens für
immer verloren. Wenn wir allerdings rechtzeitig kontaktiert werden,
können wir das Schreiben auf Echtheit prüfen und das Schlimmste
verhindern."

Eine Auswahl der Betrugsschreiben findet sich auf der
Internetpräsenz von firma.de.

firma.de ist ein One-Stop-Shop für Existenzgründer und Unternehmer
mit Sitz in Wiesbaden. Das eigens entwickelte branchen- und
produktunabhängige Firmenbaukastensystem ermöglicht es Kunden, zu
jeder Zeit ortsunabhängig und unbürokratisch
Entrepreneur-Dienstleistungen zu buchen. Der Leistungsumfang von
firma.de reicht von der Unterstützung bei der Gründung von
Unternehmensformen wie UG (haftungsbeschränkt) oder GmbH über
Fördermittelberatung und Versicherungscheck bis hin zur Betreuung von
Unternehmen bei der Auslagerung der Buchführung und Lohnbuchhaltung.
firma.de verfügt über ein bundesweites Partnernetzwerk aus über 250
Steuerberatern, Gründungsberatern und Marketingagenturen. Gegründet
wurde firma.de von Seriengründer Michael Silberberger und Christian
Manthey. Michael Silberberger hat weit über 25.000 Gründungen
erfolgreich begleitet und war Hauptinitiator bei der Einführung der
Unternehmensform UG (haftungsbeschränkt) in Deutschland.



Weitere Informationen:
firma.de
Firmenbaukasten AG, Michael Silberberger,
Dornkratz 1 WP / Alte Ziegelei, 65207 Wiesbaden,
Tel.: +49 (0) 611 / 172 07-22,
E-Mail: redaktion@firma.de

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Datum: 09.09.2015 - 10:57 Uhr
Sprache: Deutsch
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