Neue Westfälische (Bielefeld): Rapper Sido ruft zu Mitgefühl mit Flüchtlingen auf
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fremdenfeindlicher Attacken auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte das
fehlende Mitgefühl in großen Teilen der Gesellschaft kritisiert. Im
Interview mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Samstagausgabe) sagte der Musiker: "Mitgefühl finde ich wichtiger
denn je. Es ist das, was bei der Flüchtlingsproblematik helfen
würde." Der Rapper weiter: "Man kann mir doch nicht ernsthaft
erzählen, dass irgendwelche Rechten ein Haus abbrennen würden, wenn
sie sich bewusst wären, dass dort Menschen leben, die vor Krieg
geflüchtet sind, die Angst hatten zu verhungern oder dass ihre
Familie stirbt." Er selbst mache sich viele Gedanken über die
Probleme in der Welt, "aber das ist wie gegen Windmühlen kämpfen", so
Sido. Seine Aufgabe als Musiker sei es aber, auf die Probleme
aufmerksam zu machen. Auch über sein Anfang September erschienendes
Album spracher Sido: "Meine Musik ist für mich wie Therapie, in der
ich über Dinge spreche, die mich beschäftigen. So singe ich etwa über
den Tod und darüber, dass ich nicht sterben möchte."
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Datum: 12.09.2015 - 00:05 Uhr
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Bielefeld
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Politik & Gesellschaft
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