NOZ: Gespräch mit Kai H. Warnecke, Hauptgeschäftsführer des Eigentümerverbands Haus& Grund
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Zwangseinweisung von Flüchtlingen nicht hilfreich
"Kooperation statt Konfrontation" - Haus & Grund sieht sich als
Partner der Kommunen
Osnabrück. Der Eigentümerverband Haus & Grund hält die Androhung
von Zwangseinweisungen in private Wohnungen in der Debatte um
Flüchtlingsunterkünfte für "nicht hilfreich". Kooperation sei das
Gebot und nicht Konfrontation, sagte Hauptgeschäftsführer Kai H.
Warnecke der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag). Haus &
Grund-Vereine böten sich als Partner der Kommunen an, die vor einer
schwierigen Aufgabe stünden. Schon jetzt wohnten bereits Flüchtlinge
in Wohnungen privater Vermieter. "Es werden täglich mehr", sagte
Warnecke. Dieses große persönliche Engagement, sowohl der privaten
Eigentümer als auch der Kommunalvertreter, müsse gestärkt werden. Da
80,6 Prozent der Wohnungen in Deutschland Privateigentümern gehörten,
liege es auf der Hand, dieses Potenzial für eine menschenwürdige
Unterbringung von Asylsuchenden zu nutzen.
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Datum: 16.09.2015 - 15:27 Uhr
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