Kontrastmittel-Sonographie im Vergleich zu anderen Methoden mindestens gleichwertig und deutlich kos

Kontrastmittel-Sonographie im Vergleich zu anderen Methoden mindestens gleichwertig und deutlich kostengünstiger

ID: 126376

Hamburg, 02.10.09 - Bracco Imaging Deutschland veranstaltete heute anlässlich der 64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) eine Pressekonferenz mit dem Thema „Perspektiven der Kontrastmittel-Sonographie - Detektion und Charakterisierung von Leberläsionen und Kosteneffektivität der Methode“.



(firmenpresse) - Professor Christoph F. Dietrich, Chefarzt des Caritas-Krankenhauses in Bad Mergentheim, zeigte auf, dass ausreichend Daten und Erfahrungen vorliegen, kontrastverstärkte Ultraschalluntersuchungen bei Leberläsionen noch breiter einzusetzen. „Die Aussagekraft der kontrastverstärkten MRT und kontrastverstärkten Sonographie ist heutzutage bei der Detektion und Charakterisierung von Leberläsionen als ähnlich gut zu bewerten. Dies ist auch in den aktuellen Leitlinien ausgeführt“, so C. F. Dietrich. Es ist heute möglich, Leberläsionen mittels Kontrastmittel-Sonographie mit großer Zuverlässigkeit diagnostisch zu differenzieren. Eine sichere Einordnung der Dignität der Tumoren ist in vielen Fällen (>90%) möglich. Die Kontrastmittel-Sonographie weist darüber hinaus weitere wichtige Vorteile auf, wie ein Einsatz direkt am Krankenbett, die Erstellung dynamischer Darstellungen, die Dokumentation der Befunde im Videomitschnitt sowie weniger Belastung für den Patienten und geringere Kosten für Krankenhäuser und Krankenkassen.

Dr. Andreas Schuler, Chefarzt Medizinische Klinik der Helfenstein Klinik in Geislingen, konnte ergänzend zu den Ausführungen von C. F. Dietrich darlegen, dass die Kontrastmittel-Sonographie (CEUS) in Kosten-Nutzen-Bewertungen im Vergleich zu anderen bildgebenden Diagnoseverfahren sehr günstig abschneidet. „Im Vergleich zu MD-CT ist die kontrastverstärkte Ultraschalluntersuchung deutlich kostengünstiger. Pro Leberläsion mit einer definitiven Diagnose lassen sich durch den Einsatz von CEUS im Mittel rund 100 Euro einsparen“, so A. Schuler.
Für einen breiteren Einsatz von CEUS im Krankenhaus bedarf es aber einer Änderung des diagnostischen Algorithmus. Die Entscheider in den Kliniken müssen von den Vorteilen dieser Methode überzeugt werden, um diese Umstellung in den Kliniken durchzusetzen. Dann können mehr Patienten besser diagnostiziert und Kosten in den Kliniken eingespart werden.

Dr. Christian Greis, Leiter Medical Support der Bracco Imaging, stellte das Ultraschallkontrastmittel SonoVue vor. Mit SonoVue® steht seit einigen Jahren jetzt auch ein leistungsfähiges Kontrastmittel für die Ultraschalluntersuchung zur Verfügung. Es handelt sich dabei um mikroskopisch kleine Gasbläschen, welche nach Injektion in eine periphere Vene mit dem Blutstrom im ganzen Körper verteilt werden. Im Gegensatz zu den gängigen Röntgen- und Magnetresonanz-Kontrastmitteln können diese Mikrobläschen die Blutgefäße aufgrund ihrer Größe (etwa im Bereich der roten Blutkörperchen) aber nicht verlassen, so dass eine getrennte Darstellung von Durchblutung und Gewebestrukturen möglich ist.


Im Ultraschallfeld geraten diese Mikrobläschen in Schwingung und erzeugen so ein starkes und charakteristisches Echosignal. SonoVue® wurde inzwischen bei mehr als 1 Million Patienten erfolgreich in der klinischen Diagnostik eingesetzt. Es besitzt ein exzellentes Sicherheitsprofil mit nur selten auftretenden Nebenwirkungen und ohne jegliche Schädigung der Niere (Nephrotoxizität).

Die Methode der Kontrastmittel-Sonographie wurde dieses Jahr bei der 64. Jahrestagung der DGVS in mehreren Vorträgen und Postern dargestellt und die Einsatzmöglichkeiten dieser innovativen und patientenfreundlichen Untersuchungsmethode aufgezeigt. Ein spezifisches Symposium zu diesem Thema unter dem Vorsitz von Professor C. F. Dietrich wurde ebenfalls am 02.10.09 von Bracco Imaging Deutschland veranstaltet.
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Über die Bracco-Unternehmensgruppe
Bracco Imaging Deutschland GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Bracco Imaging S.p.A. mit Sitz in Mailand. Die deutsche Gesellschaft hat ihren Sitz in Konstanz und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter. Der Verantwortungsbereich umfasst den Vertrieb und das Marketing der Bracco-Produkte sowie medizinische Funktionen als auch klinische Entwicklungsarbeiten.

Bracco Imaging S.p.A ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Kontrastmittel, das auf mehr als 80 Märkten seine Produkte vermarktet. Bracco Imaging verfolgt als forschendes Unternehmen einen effizienten F&E-Ansatz und brachte damit bereits eine Reihe von Innovationen für die wichtigsten Methoden der bildgebenden Diagnostik auf den Markt. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten werden an den Forschungszentren Colleretto Giacosa (Italien), Genf (Schweiz) und Princeton, N.J. (USA) durchgeführt. Jedes Forschungszentrum zeichnet sich durch eine hohe Spezialisierung in verschiedenen Methoden und Techniken der bildgebenden Diagnostik aus. Zusätzlich Entwicklungsexpertise und Servicefunktionen sind in Konstanz, Mailand, Peking und Tokio angesiedelt. Bracco unterhält zahlreiche Forschungskooperationen mit renommierten Universitäten, medizinischen Forschungszentren und Biotech-Unternehmen in verschiedenen Regionen der Welt.

Bracco Imaging ist eine Tochtergesellschaft der Bracco S.p.A., die Holdinggesellschaft der Bracco-Unternehmensgruppe. Bracco vermarktet auch verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel in Italien sowie hochentwickelte Medizintechnik-Systeme weltweit.
Über das Centro Diagnostico Italiano in Mailand bietet die Bracco-Gruppe zusätzlich diagnostische Serviceleistungen an.



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Tel 07732 / 919331, Email: jg(at)comgoetz.de



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Bereitgestellt von Benutzer: comgoetz
Datum: 13.10.2009 - 09:08 Uhr
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Ansprechpartner: Josef Goetz
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Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 02.10.2009

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