NOZ: Gespräch mit Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE)
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Beschäftigte
Osnabrück.- Der deutsche Einzelhandel sieht gute Chancen für die
Beschäftigung von Flüchtlingen. In einem Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" sagte der Hauptgeschäftsführer des
Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth, "der Handel ist seit
Jahrzehnten ein Paradebeispiel für Integration". Die Inhaber und
Beschäftigten zahlreicher Geschäfte kämen bereits jetzt aus allen
denkbaren Ländern der Welt. "Auch für die jetzigen Flüchtlinge sehen
wir gute Beschäftigungsmöglichkeiten im Handel, zumal es über 30
Berufe gibt - neben dem Verkauf etwa auch in Lagerhaltung und
Logistik oder mit einem IT-Schwerpunkt im E-Commerce."
Genth verwies darauf, dass es angesichts des Fachkräftemangels in
einigen Regionen schwierig sei, Fachverkäufer etwa für Backwaren zu
finden. Wichtig sei allerdings, dass eine begonnene Ausbildung
unabhängig vom weiteren Verlauf eines Asylverfahrens auch beendet
werden dürfen müsse. "Wir unterstützen den Ausbildungsaufruf von
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel ausdrücklich", sagte Genth.
"Allerdings muss die Bundesregierung dann auch die entsprechenden
Rahmenbedingungen schaffen", erklärte der HDE-Chef.
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Datum: 21.09.2015 - 05:00 Uhr
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