NOZ: Gespräch mit Oliver Zander, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall
ID: 1265955
Angstszenario bei Werkverträgen
Kritik an Aktionstag der IG Metall - "Das dient nur der
Mitgliederwerbung"
Osnabrück. Der Arbeitgeberverband Gesamtmetall hat den
Gewerkschaften vorgeworfen, die Diskussion um Werkverträge für
Mitgliederwerbung zu missbrauchen. Die IG Metall schüre ein
Angstszenario und verzerre die Realität, um Emotionen zu wecken und
rücksichtslos bei anderen Gewerkschaften zu wildern, sagte
Hauptgeschäftsführer Oliver Zander der "Neuen Osnabrücker Zeitung"
(Mittwoch).
Werkverträge bedeuteten Spezialisierung und Arbeitsteilung.
"Nichts anderes ist der Zweck. Und das nutzt allen", sagte der
Arbeitgebervertreter. Die Zahl der gut bezahlten Stammarbeitsplätze
in den Unternehmen wachse seit Jahren, allein in der Metall- und
Elektro-Industrie seien seit 2010 über 360.000 Arbeitsplätze
entstanden. Gegen den Missbrauch von Werkverträgen gebe es zudem
ausreichend wirksame Gesetze, erklärte Zander. An diesem Mittwoch hat
die IG Metall zu einem bundesweiten Aktionstag gegen Werkverträge
aufgerufen.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.09.2015 - 08:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1265955
Anzahl Zeichen: 1374
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Osnabrück
Kategorie:
Wahlen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 255 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"NOZ: Gespräch mit Oliver Zander, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).