Neue psychoaktive Drogen - was tun gegen "Legal Highs"?

Neue psychoaktive Drogen - was tun gegen "Legal Highs"?

ID: 1266101

Der Jurist und Kriminologe Björn Siebler eröffnet mit der ersten nationalen Umfrage zu"Legal Highs" zahlreiche Perspektiven auf einen neuen Drogen-Trend




(firmenpresse) - München, den 23.09.2015. "Badesalz", "Spice" oder "Räuchermischung" - unter diesen Namen verkaufen Dealer ihre Designerdrogen als "Legal Highs." Doch die harmlosen Bezeichnungen sind trügerisch. Zahlreiche Konsumenten landen nach der Einnahme solcher Stoffe in Krankenhäusern oder Entgiftungskliniken, und Medienberichte über Todesfälle häufen sich.
Der Jurist und Kriminologe Björn Siebler hat dieses Phänomen analysiert und arbeitet in seinem Buch "Legal Highs: ein neuer Trend auf dem deutschen Drogenmarkt?" (http://www.grin.com/de/e-book/306037/), das ab sofort beim GRIN Verlag erhältlich ist, die damit verbundenen rechtlichen Probleme auf. Eines seiner Ziele ist es dabei, aufzuzeigen, mit welchen juristischen Maßnahmen gegen Legal Highs vorgegangen werden kann. Denn die Gesetzeslage ist verfahren: Konsum, Handel und Herstellung der neuen psychoaktiven Substanzen sind infolge eines Grundsatzurteil des Europäischen Gerichtshofs vom Juli 2014 straflos gestellt worden und haben daher das Tor zur Straffreiheit geöffnet.

Erste Umfrage zu "Legal Highs" in Deutschland

Björn Siebler geht in seiner Arbeit "Legal Highs: ein neuer Trend auf dem deutschen Drogenmarkt?" (http://www.grin.com/de/e-book/306037/) jedoch weit über den rechtlichen Aspekt hinaus. So richtet er sich gleichermaßen an Wissenschaftler, Medien, staatliche Präventionsstellen, Jugendliche und Eltern, um Bewusstsein für das Thema "Legal Highs" zu schaffen und auf die Gefahren der neuen psychoaktiven Substanzen aufmerksam zu machen. In seiner Arbeit geht der Autor dazu auch sozialwissenschaftlich vor: Er untersucht in der ersten nationalen Umfrage zum Thema "Legal Highs" Faktoren wie Konsumhäufigkeit, -motive und -gefahren. Neben den Umständen des Konsums lenkt er den Blick auch auf volkswirtschaftliche Schäden für die Bundesrepublik, die durch die neuen Drogen entstehen. Er spricht sowohl Mängel im deutschen Gesundheitssystem wie im Präventionsbereich an und zeigt, wo Handlungsbedarf besteht. Denn aus seiner Sicht ist ein sofortiges Handeln gegen den steigenden Konsum der neuen psychoaktiven Drogen notwendig, da eine nationale Lösung in den kommenden Jahren nicht zu erwarten sei.



Der Autor

Björn Siebler, 1980 in Oldenburg geboren, absolvierte neben seiner Tätigkeit für die niedersächsische Polizei ein rechtswissenschaftliches Studium an der Universität Osnabrück. Im Jahr 2013 erlangte er dort den Abschluss als Master of Law im Bereich Wirtschaftsstrafrecht. Das Buch "Legal Highs: ein neuer Trend auf dem deutschen Drogenmarkt?" (http://www.grin.com/de/e-book/306037/) entstand als Masterarbeit im Rahmen seines zweiten Masterstudiums im Fachbereich Kriminologie und Polizeiwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum.
Das Thema Legal Highs wählte Björn Siebler aufgrund der steigenden Brisanz des Themas in der Öffentlichkeit. Bereits als Sachbearbeiter im niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport hat er sich mit der Problematik befasst und darauf spezialisiert: Er war für den Rauschgiftbereich zuständig und dabei selbst an der Bekämpfung von "Legal Highs" beteiligt.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der GRIN-Verlag publiziert seit 1998 akademische eBooks und Bücher. Wir veröffentlichen alle wissenschaftlichen Arbeiten: Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen, Fachbücher uvm.



PresseKontakt / Agentur:

GRIN Verlag / Open Publishing GmbH
Janine Linke
Nymphenburger Str. 86
80636 München
presse(at)grin.com
+49-(0)89-550559-27
http://www.grin.com



drucken  als PDF  an Freund senden  V + Fonds: Investitionen in Risikokapital Franziska Reise Dipl. Hair & Make-Up Artist
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 23.09.2015 - 11:35 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1266101
Anzahl Zeichen: 3335

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Janine Linke
Stadt:

München


Telefon: +49-(0)89-550559-27

Kategorie:

Sonstiges



Diese Pressemitteilung wurde bisher 391 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue psychoaktive Drogen - was tun gegen "Legal Highs"?"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

GRIN Verlag / Open Publishing GmbH (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Effizienz und Bürgernähe in der öffentlichen Verwaltung ...

Die Digitalisierung hat einen starken Einfluss auf unsere Bedürfnisse und Erwartungen. Es ist deswegen nicht mehr nur ein vorübergehender Trend, wenn man auch von der öffentlichen Verwaltung mehr Modernität fordert. Dazu gehören in erster Linie ...

Die Subsistenzwirtschaft im Königreich Arraphe ...

Ein bedeutender Teil der Informationen, die wir über das bronzezeitliche Königreich Arraphe haben, stammt aus den Archiven von Nuzi. Denn im Palast von Nuzi konnten sowohl private als auch staatliche Archive aus den Bereichen Recht, Wirtschaft und ...

Chancen und Risiken einer Unabhängigkeit der Kurden ...

Kurdische Völker in der Türkei, dem Irak, Syrien und dem Iran wünschen sich einen autonomen Staat. Kann ein solches Vorhaben gelingen? Welche Aspekte sind relevant? Wie realistisch die Gründung eines kurdischen Staates ist und welche Verantwortun ...

Alle Meldungen von GRIN Verlag / Open Publishing GmbH


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z