Studie zur EU-Datenschutz-Grundverordnung zeigt: Vorbereitungen belasten Unternehmen finanziell
Mehr als zwei Drittel der befragten IT-Verantwortlichen müssen in neue Technologien oder Dienstleistungen investieren
GDPR tritt Ende 2015 in Kraft
Hinsichtlich der EU-Datenschutz-Grundverordnung (GDPR) drängt für viele Unternehmen die Zeit. Der GDPR-Entwurf wurde vom EU-Parlament verabschiedet und wird Ende dieses Jahres rechtskräftig. Es ist davon auszugehen, dass die Verordnung Auswirkungen auf alle Organisationen haben wird, die personenbezogene Daten von Mitarbeitern, Kunden oder Partnern sammeln, speichern, verarbeiten und weitergeben. Somit auch auf die Teilnehmer der aktuellen Ipswitch-Umfrage zum Thema EU-Datenschutz-Grundverordnung: Insgesamt antworteten 90 % der 300 Befragten, dass ihr Unternehmen personenbezogene Daten speichere; 86 % gaben an, personenbezogene Daten zu verarbeiten, und mehr als ein Drittel (40 %) geben Daten sogar extern weiter.
GDPR erfordert Einsatz
Die kommende GDPR erfordert eine gewisse Vorbereitung von den Unternehmen. Die aktuelle Ipswitch-Umfrage ging hier ins Detail: Über zwei Drittel (68 %) der IT-Experten gaben an, dass es eine finanzielle Belastung für ihr Unternehmen sei, sich über wandelnde Datenschutzanforderungen seitens Behörden auf dem Laufenden zu halten. In Großbritannien ist die Anzahl der Unternehmen, die mit der Belastung kämpfen, am höchsten (77 %), gegenüber 66 % in Frankreich und 61 % in Deutschland.
69 % der IT-Experten sind der Ansicht, dass sie in neue Technologien und Dienstleistungen investieren müssen, um sich auf die Auswirkungen der GDPR vorzubereiten. Die Aussagen ähneln sich über die drei Länder hinweg: Deutschland und Großbritannien jeweils 68 % und Frankreich 71 %. Investitionen in Verschlüsselungstechnologien planen 62 % (Deutschland 66 %), in Analyse- und Berichterstattungstechnologien 61 % (Deutschland 65 %), in Perimeterschutztechnologien 53 % (Deutschland 41 %) und in File-Sharing-Technologien 42 % (Deutschland 35 %).
Es braucht Schulungen
Dabei bedarf es noch Aufklärungsbedarf innerhalb der Unternehmen. Mehr als die Hälfte (51 %) berichteten, bereits Budget für Schulungen bereitgestellt zu haben, um Mitarbeitern dabei zu helfen, die GDPR zu verstehen und einzuhalten. Verteilt auf die einzelnen Länder sieht dieses Ergebnis wie folgt aus: 56 % der Unternehmen in Frankreich gaben an, dass Schulungsmittel zur Verfügung gestellt wurden, gefolgt von 49 % in Deutschland und 48 % in Großbritannien.
Etwas weniger als ein Drittel (30 %) aller Befragten vermerkte, dies nicht getan zu haben. Die gleiche Verteilung (30 %) gilt auch für Deutschland. Fast ein Fünftel (19 %) besitzt keine Kenntnisse, ob Mittel für Schulungen bereitgestellt wurden (Deutschland 21 %).
Genau die Hälfte der IT-Experten erklärte, intern Personal für Schulungen bereitgestellt zu haben, um Mitarbeitern dabei zu helfen, die neue Verordnung zu verstehen und einzuhalten. Fast ein Drittel (32 %) hat jedoch noch keine internen Ressourcen dafür verfügbar gemacht. Großbritannien scheint am wenigsten vorbereitet zu sein: 40 % der Unternehmen dort haben keine personaltechnischen Vorbereitungen getroffen, im Vergleich zu 33 % in Deutschland und 24 % in Frankreich.
Bewusstsein für die GDPR und Datennutzung gestiegen
Während mehr als zwei Drittel (69 %) der IT-Experten bestätigen, dass die GDPR Auswirkungen auf ihr Unternehmen haben wird, wissen fast ein Fünftel (18 %) noch immer nicht, ob Änderungen der Verordnung für sie gelten werden - obwohl sie personenbezogene Daten speichern und verarbeiten.
Diese Zahlen zeigen allerdings, dass das Bewusstsein für die GDPR im Vergleich zu vor einem Jahr gestiegen ist. Im Herbst letzten Jahres führte Ipswitch bereits eine Umfrage zum Thema Compliance durch, die zum Ergebnis hatte, dass mehr als die Hälfte (56 %) der Teilnehmer nicht genau erklären konnte, was "GDPR" bedeutet.
Unterstützung bei der Einhaltung der GDPR-Anforderungen
Das Managed-File-Transfer-System MOVEit? von Ipswitch unterstützt IT-Teams bei der Einhaltung der GDPR-Anforderungen.
MOVEit bietet Schutz personenbeziehbarer Daten
-Unterstützung von sicheren, auf offenen Standards basierenden Übertragungsprotokollen
-End-to-End-Verschlüsselung, garantierte Zustellung und Nachweisbarkeit
-Automatisierte Dateiverwaltungsrichtlinien
MOVEit ermöglicht Verwaltung personenbeziehbarer Daten
-Automatischer Dateiaustausch
-Verwalteter Ad-hoc-Austausch
-Richtlinienbasierter Dateizugriff und Schutz vor Datenverlust
MOVEit bietet Verwaltung der Systemauslastung
-Hochverfügbarkeit und Notfallwiederherstellung
-Überwachung und Berichterstellung für betriebliche und forensische Prüfungen
-Bereitstellung und Verwaltung für Geschäftspartner
Quellen
-Zusammenfassender Bericht der Umfrage zur EU Datenschutz-Grundverordnung: http://bit.ly/1O1oUsd
-Infografik zur EU Datenschutz-Grundverordnung: http://bit.ly/1VmwGD3
Über Ipswitch
Ipswitch stellt einfache Lösungen für komplexe IT-Probleme bereit. Die Software des Unternehmens ist in mehr als 150 000 Netzwerken in 168 Ländern zur Überwachung von Netzwerken, Anwendungen sowie Servern und zur sicheren Übertragung von Dateien zwischen Systemen, Geschäftspartnern und Kunden installiert. Ipswitch wurde 1991 gegründet und ist in Lexington im US-Bundesstaat Massachusetts ansässig. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen in den USA, Europa, Asien und Lateinamerika. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.ipswitch.comWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 30.09.2015 - 17:45 Uhr
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