TU Ilmenau suspendiert Doktoranden
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Die Leitung der TU Ilmenau distanziert sich aufs Entschiedenste von den Äußerungen des Doktoranden, die dieser im Zusammenhang mit dem Kurdenkonflikt in der Türkei gemacht haben soll. In einem Gespräch, zu dem ihn die Universitätsleitung umgehend eingeladen hatte, gab der Doktorand selbst an, die Äußerungen nicht gepostet zu haben, sein Twitter-Account müsse gehackt worden sein.
Die TU Ilmenau erstattete zudem heute Anzeige gegen unbekannt. Da die in Frage stehenden Aussagen derzeit noch nicht zweifelsfrei dem Doktoranden zugeschrieben werden können, kann die Anzeige nur gegen unbekannt erstattet werden. Universität und Ermittlungsbehörden überprüfen zur Zeit, ob die Aussagen tatsächlich von dem Doktoranden veröffentlicht wurden. Sollten sich die Vorwürfe als berechtigt herausstellen, wird die Universität weitere personal- und strafrechtliche Konsequenzen einleiten.
Die TU Ilmenau steht für die Vision einer Weltfamilie im Sinne eines friedvollen solidarischen und kollegialen Miteinanders und der Achtung aller Menschen unabhängig von ihrer sozialen und ethnischen Herkunft, ihrem religiösen Bekenntnis und ihrer sexuellen Orientierung.
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Datum: 06.10.2015 - 15:14 Uhr
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