Unnötig teure Medizin für Asylbewerber / Asylbewerberleistungsgesetz: Der Staat wollte sparen, erreicht aber das Gegenteil
ID: 1275167
auf eine medizinische Behandlung, wenn sie akut oder schmerzhaft
erkrankt sind. Das bestimmt das "Asylbewerberleistungsgesetz" von
1993. Es soll die Gesundheitsausgaben niedrig halten und
Asylbewerbern keine Anreize bieten. Die Kommunen müssen dafür ein
eigenes Verwaltungs- und Abrechnungssystem außerhalb der
Krankenversicherung schaffen. Doch das System ist viel zu teuer,
urteilen laut einem Bericht der "Apotheken Umschau"
Gesundheitsökonomen der Universität Bielefeld und des
Universitätsklinikums Heidelberg. Sie analysierten Daten des
Statistischen Bundesamts für die Zeit von 1994 bis 2013. Das
Ergebnis: Eine Eingliederung Geflüchteter in die Regelversorgung
komme den Staat rund 40 Prozent günstiger.
Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 10/2015 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 14.10.2015 - 08:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1275167
Anzahl Zeichen: 1361
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Baierbrunn
Kategorie:
Soziales
Diese Pressemitteilung wurde bisher 297 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Unnötig teure Medizin für Asylbewerber / Asylbewerberleistungsgesetz: Der Staat wollte sparen, erreicht aber das Gegenteil"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Wort und Bild - Apotheken Umschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).