Problemloser Start oder Anruf beim Pannendienst: Qualität des Motorenöls im Winter entscheidend (FOTO)
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(ots) -
Ein kurzes Orgeln, dann herrscht Stille: In jedem Winter werden
tausende Autofahrer kalt erwischt, denn der Wagen springt nicht an.
Beim Diesel gerät dann sofort der Kraftstoff in Verdacht, doch
eingefrorener Diesel in der in Deutschland vorgeschriebenen
Winterqualität ist nur bei extrem niedrigen Temperaturen die Ursache.
Als Evergreen in der Pannenstatistik taucht immer wieder eine zu
schwache Batterie auf. Ebenso wichtig wie ein intakter Stromspender
sind jedoch die Wahl des richtigen Schmierstoffs und der rechtzeitige
Wechsel des Motorenöls. "Frisches Öl verhindert ein Einfrieren der
Motorlüftung, senkt außerdem den Energiebedarf beim Anlassen und
entlastet somit die Batterie", sagt Volker Clasen, Technik-Experte
von Schmierstoff-Technologieführer Castrol und ergänzt: "Das macht im
Winter oft den Unterschied zwischen einem problemlosen Start und dem
Anruf beim Pannendienst aus." Die wichtigsten Fakten im Überblick:
- Wechsel-Intervalle beachten: Die Leistungsfähigkeit von
Motorenölen nimmt im Verlauf eines Wechselintervalls ab. Fremdstoffe
reichern sich an und die Ölalterung führt auch zu einem Eindicken des
Schmierstoffs. Besonders kritisch: Kondenswasser kann sich in der
Motorlüftung ansammeln und bei Frost den Start des Aggregats
unmöglich machen. Der Anlasser schafft es dann nicht mehr, die
Kurbelwelle durchzudrehen. Clasen rät deshalb, die Wechsel-Intervalle
genau zu beachten und speziell jetzt vor dem Start in den Winter zu
frischem Öl zu greifen: "Schmierstoffe, die nicht die vom Hersteller
vorgeschriebene Qualität aufweisen oder den Wechsel-Intervall
überschritten haben, sind nicht winterfest."
- Auswahl des richtigen Schmierstoffs: Klassische
mineralölbasische Motorenöle entsprechen nur noch in den seltensten
Fällen den Vorgaben der Hersteller. Als Faustregel gilt: Je neuer ein
Aggregat ist, umso empfindlicher reagiert es auf den Einsatz
qualitativ unzureichender Öle. Was im gesamten Jahr gilt, zeigt die
negativen Konsequenzen vor allem im Winter. Denn im Vergleich zu
vollsynthetischen Motorenölen steigern die dickflüssigen Varianten
den Energiebedarf beim Kaltstart um ein Viertel. Eine ohnehin
angeschlagene Batterie ist damit oft überfordert. Vollsynthese-Öle
wie Castrol EDGE mit Titanium FST bleiben dagegen auch bei niedrigen
Temperaturen dünnflüssig, und damit lässt sich der Motor viel
leichter in Bewegung setzen. Informationen zur jeweils aktuellen Norm
und zum passenden Öl für jedes Fahrzeug halten die Autohersteller und
Fachwerkstätten bereit. Alternativ dazu bietet Castrol im Internet
einen Ölwegweiser an. Anhand weniger Angaben zu Fahrzeug, Baujahr und
Motorisierung ermittelt der Schmierindex unter www.castrol.de das
optimal geeignete und vom Hersteller freigegebene Motorenöl. Dort
gibt es auch ergänzende Informationen beispielsweise zur Füllmenge
und zu Bezugsquellen über eine Adresssuche. Alternativ kann auch über
die Typschlüsselnummer des Fahrzeugs aus der Zulassungsbescheinigung
das passende Öl identifiziert werden.
- Auswirkungen auf den Verbrauch: Im Winter steigt der
Kraftstoffverbrauch abhängig von den Fahrgewohnheiten immens. "Wer
fast nur Kurzstrecken absolviert, bekommt das besonders deutlich zu
spüren", sagt Clasen. Der Grund dafür liegt in der Kaltstartphase.
Bei niedrigen Außentemperaturen ist das Motorenöl noch zähflüssig und
die Reibung im Motor entsprechend hoch, weil Lager und bewegliche
Teile noch nicht optimal mit einem Schmierfilm versorgt werden. Der
Verbrauch innerhalb der ersten 30 Sekunden nach dem Start kann dann
hochgerechnet 20 Liter Kraftstoff und mehr pro 100 Kilometer betragen
- das gilt selbst für Kleinwagen. Auch hier helfen moderne
Leichtlauföle. Sie bleiben bei niedrigen Temperaturen dünnflüssig,
sorgen für eine schnellere Durchölung und senken den Verbrauch. Im
Vergleich zu Schmierstoffen mit einer höheren Viskosität verringern
Leichtlauföle den Verbrauch insgesamt um bis zu vier Prozent, in der
kritischen Kaltstartphase fällt die Ausbeute noch höher aus.
Entsprechend amortisieren sich die Mehrkosten für ein qualitativ
hochwertiges Öl oft schon innerhalb kurzer Zeit.
Pressekontakt:
Karsten Jaeger
BP Europa SE - Geschäftsbereich Castrol Schmierstoffe
Presse und Kommunikation
Telefon: +49 40 6395-5436
Mobil: +49 172 4009187
E-Mail: karsten.jaeger@castrol.com
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Datum: 15.10.2015 - 11:00 Uhr
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