Kunstgeschichte: Warum sieht das Jesuskind oft alt aus?
ID: 1279546
Maria und ihrem Sohn zeigen vielfach ein erschreckend hässliches
Baby. Laut dem Magazin GEO (11/15) und dem Kunsthistoriker Matthew
Averett von der Universität Creighton liegt das aber nicht am
Unvermögen der Maler. Vielmehr herrschte damals die Vorstellung, Jesu
sei bereits als ausgereifter "kleiner Mann" (Homunculus) auf die Erde
geschickt worden. Diese religiöse Idee zu illustrieren, war wichtiger
als eine natürliche Darstellung eines Wonneproppens. Das änderte sich
erst in der Renaissance - als reiche Privatleute begannen, ihre
eigenen Kinder portträtieren zu lassen.
Die aktuelle Ausgabe von GEO ist ab sofort für 7 Euro im Handel
erhältlich.
Unter www.geo.de/presse-download finden Sie das aktuelle Heftcover
zum Download.
Pressekontakt:
Verena Steinkamp
GEO Kommunikation
20444 Hamburg
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 72 66
E-Mail steinkamp.verena@guj.de
Internet www.geo.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 23.10.2015 - 10:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1279546
Anzahl Zeichen: 1120
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Hamburg
Kategorie:
Vermischtes
Diese Pressemitteilung wurde bisher 210 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Kunstgeschichte: Warum sieht das Jesuskind oft alt aus?"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Gruner+Jahr, GEO (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).