Wotan Wilke Möhring: "Mein Gesicht hat mit mir und meinen Gefühlen nicht viel zu tun"
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Rezept gegen Falten am Hals: "Rollkragenpullover tragen." Vor
Eitelkeit hütet er sich: Schauspieler sollten keinen Narzissmus
annehmen, sagt er in der neuen Ausgabe des Magazins BRIGITTE (ab
sofort im Handel). "Es ist ein Privileg, für eine kurze Zeit in ein
anderes Leben zu schlüpfen, und dazu muss man die Karten auf den
Tisch legen und seine Seele offenbaren, aber wenn es stets nur um die
eigene Seele geht, ist es traurig." Wenn er morgens in den Spiegel
sehe, "sehe ich da auch nur ein Gesicht von außen, das mit mir und
meinen Gefühlen nicht viel zu tun hat. Das ist übrigens das Dilemma
in Beziehungen, wenn wir missverstanden werden, weil wir innen anders
fühlen, als wir äußerlich in Erscheinung treten. Das Innere nach
Außen zu kehren ist als Schauspieler mein Job, als Privatmensch halte
ich mich damit, zumindest vor dem Spiegel, nicht auf."
In seiner Jugend als Punk, so der "Tatort"-Star, habe er sich
tatsächlich die Haare gefärbt, aber "ich kann mich gar nicht daran
erinnern, wann ich das letzte Mal einen Friseur besucht habe. Seit
ich Schauspieler bin, bin ich immer in fremden Händen. Da trage ich
die Haare dann, wie es meiner Rolle entspricht." Gruppenzwang, wie
den derzeitigen Trend zu langen Bärten, gebe es in jedem Milieu. "Das
war damals so - selbst bei uns Punks - und ist es heute. Dieser Zwang
funktioniert genau wie gesellschaftlicher Druck, und es ist ungeheuer
befreiend, ihn abzuschütteln." Ob ein Mann heute komplett rasiert
sein müsse? "Ohne Sackhaare? Nein! Also ich hoffe doch, dass diese
Entscheidung nach wie vor individuell getroffen wird." Er jedenfalls
lasse sich weder waxen, noch habe er Mitgliedskarten für Sonnen- oder
Fitness-Studio. Und nach einem langen Drehtag gönne er sich lieber
ein Bier als eine Massage.
Über BRIGITTE
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Kochen, Gesundheit und Wohnen - mit erstklassigem Service und stets
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durchschnittlich 534.628 Exemplaren (IVW III/2015). BRIGITTE
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Datum: 29.10.2015 - 10:00 Uhr
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