Neue Probleme bei Biblis B: Nicht gekennzeichnete Rohre - GRÜNE fordern sofortige Aufklärung

Neue Probleme bei Biblis B: Nicht gekennzeichnete Rohre - GRÜNE fordern sofortige Aufklärung

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Neue Probleme bei Biblis B: Nicht gekennzeichnete Rohre - GRÜNE fordern sofortige Aufklärung



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Sofortige Aufklärung über die erneuten Probleme beim Atomkraftwerk Biblis fordert die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN von der hessischen Umweltministerin Lautenschläger (CDU). Nach einem Bericht des ARD-Magazins "Kontraste" soll es Hinweise auf sicherheitsrelevante Probleme mit dem Notkühlsystem von Biblis B geben. So würden in einem Atomkraftwerk normalerweise alle Rohrleitungen mit einem Stempel versehen, beim Bau von Biblis B sei dies jedoch bei zahlreichen Rohren unterlassen worden. Inzwischen sei der TÜV eingeschaltet worden.

"Es ist unglaublich, dass die Öffentlichkeit von dieser Sicherheitslücke einmal mehr durch die Medien erfahren muss, die zuständige Ministerin hat im Ausschuss bisher nicht darüber berichtet", kritisiert die umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Ursula Hammann. "Es ist schon klar, dass der Ministerin dieses erneute Sicherheitsproblem unangenehm ist. Es wird gerade in dem Moment bekannt als CDU und FDP in Berlin sich auf längere Laufzeiten für Atomkraftwerke einigen und Silke Lautenschläger sich besonders für ein längeres Strahlen von Biblis A und B stark macht. Dass das Atomkraftwerk Biblis nicht sicher ist, zeigt sich an diesem Fall erneut. Egal, ob es um zu kleine Sumpfsiebe, tausende falsch eingebauter Dübel oder jetzt nicht korrekt gekennzeichneter Rohre geht, immer wieder tauchen an allen Ecken und Enden beim AKW Biblis Probleme auf. Der einzig richtige Weg ist deshalb, dieses Atomkraftwerk so schnell wie möglich endgültig abzuschalten. Biblis A und B dürfen nicht wieder ans Netz gehen", fordert Ursula Hammann.


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Datum: 19.10.2009 - 15:48 Uhr
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