Bei Magen-Darm-Beschwerden rezeptfreie Medikamente nur nach Beratung des Apothekers einnehmen
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zumindest gelegentlich unter Magen-Darm-Beschwerden. Zu diesem
Ergebnis kommt eine Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens forsa
im Auftrag der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
"Verdauungsprobleme sind nicht nur weit verbreitet, auch der
Leidensdruck ist für viele Betroffene enorm. Apothekerinnen und
Apotheker beraten ihre Patienten deshalb tagtäglich dazu, was sie
gegen Magen-Darm-Beschwerden tun können", sagt ABDA-Präsident
Friedemann Schmidt anlässlich des Magen-Darm-Tags am 7. November
2015. Spitzenreiter der Verdauungsbeschwerden ist Sodbrennen: Jeder
Dritte (36 %) kennt es aus eigener Erfahrung. Jeder Vierte leidet an
Magenschmerzen oder Durchfall. Übelkeit und Erbrechen plagen jeden
Fünften.
Verdauungsbeschwerden werden oft mit rezeptfreien Medikamenten
behandelt. Schmidt: "Aber nicht jede Erkrankung ist für die
Selbstmedikation geeignet, und nicht für jeden Patienten ist das
gleiche Medikament optimal. Deshalb kommt der unabhängigen und
individuellen Beratung der Apothekerin oder des Apothekers ein
besonderer Stellenwert zu."
Die Beratung zu Magen-Darm-Beschwerden ist eine wichtige Aufgabe
der Apothekerinnen und Apotheker. Schmidt: "Dabei geht es um weit
mehr als um die Beratung zu Präparaten. Wir haben deshalb
Informationsmaterial dazu entwickelt, wie man den Beschwerden
vorbeugen kann, welche nicht-medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten
es gibt und wann ein Arztbesuch ratsam ist." Digitale Flyer sind auf
der Homepage der ABDA in den Sprachen Deutsch, Englisch, Russisch und
Türkisch verfügbar.
Weitere Informationen unter www.abda.de
Pressekontakt:
Dr. Reiner Kern, Pressesprecher, Tel. 030 40004-132, presse@abda.de
Dr. Ursula Sellerberg, Stellv. Pressesprecherin, Tel. 030 40004-134,
u.sellerberg@abda.de
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Datum: 06.11.2015 - 10:37 Uhr
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