Weihnachten: SOS-Tipps bei drohender Erkältung
Expertin Dr. Andrea-Mareen Behr, Fachärztin für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde in der SternKlinik in Bremen, erklärt:
„Wenn erste Symptome eines Infekts auftreten, sollten sich Betroffene auf jeden Fall etwas Ruhe gönnen – auch wenn dies vor dem Fest schwerfällt. Denn der Körper benötigt seine Kräfte für die Abwehr der Erreger. Wer tagsüber keine Zeit für eine Pause findet, sollte versuchen, früher ins Bett zu gehen. Daneben gilt: Ausreichend trinken! Am besten Wasser, leichte Saftschorlen oder ungesüßte Kräutertees. Ein guter ‚Cocktail‘, der das Immunsystem unterstützt, ist heißer Holunderbeersaft mit etwas Zitrone und Zucker oder eine heiße Zitrone mit Holunderblütensirup. Die schwarzen Früchte enthalten Salizylsäure, die schmerzstillend und entzündungshemmend wirkt. Zudem hilft vielen Betroffenen frisch aufgebrühter Ingwertee – ein Hausmittel aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Er wärmt den Körper und regt den Stoffwechsel an. Macht sich ein Schnupfen bemerkbar, lindern Dampfbäder mit Kräuterzusatz sowie Nasenduschen mit physiologischer Salzlösung die Beschwerden. Bei Halsschmerzen rate ich Betroffenen, mit Salzwasser oder Salbeitee zu gurgeln. Tritt nach einer Woche keine Besserung auf, empfiehlt sich spätestens nach den Festtagen ein Besuch beim Arzt.“
Weitere Infos unter www.sternklinik.net
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Im Zentrum von Bremen gelegen, dient die SternKlinik seit April 2008 als zentrale Anlaufstelle für Patienten mit den unterschiedlichsten Anliegen. Sie vereint Arztpraxen mit den Schwerpunkten Kieferorthopädie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und Zahnmedizin, Orthopädie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Hörgeräteakustik sowie Radiologie unter einem Dach. Leitidee der Klinik ist es, schnelle Hilfe durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zu ermöglichen. Dank der engen Kooperationen zwischen den einzelnen Ärzten profitieren Patienten von kurzen Wegen und geringen Wartezeiten. Auch bei Erkrankungen, die einer ganzheitlichen Therapie bedürfen – etwa Craniomandibuläre Dysfunktion im Kiefergelenk oder Schmerzen im Bewegungsapparat –, kann auf diese Weise schnelle Hilfe erfolgen. Für präzise Diagnosen stehen moderne Geräte wie ein offener Magnetresonanztomograf, der kein Engegefühl verursacht, sowie ein digitaler Volumentomograf für dreidimensionale Untersuchungen des Kiefers zur Verfügung. Patienten und ihre Gesundheit stehen in der SternKlinik im Mittelpunkt.
Datum: 26.11.2015 - 14:21 Uhr
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