AIM-Trendbarometer: Nachfrage nach Technologien für die Automatische Identifikation zieht deutlich

AIM-Trendbarometer: Nachfrage nach Technologien für die Automatische Identifikation zieht deutlich an

ID: 129348

AutoID-Unternehmen sehen im zweiten Halbjahr positivere Umsatzentwicklung als noch zu Beginn 2009 / Einsatz von Barcode und 2D-Code nach wie vor stark / RFID-Projekte aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung nur teilweise verschoben



(firmenpresse) - Lampertheim, 22. Oktober 2009 – Gerade in der unsicheren Wirtschaftslage sind Technologien der Automatischen Identifikation (AutoID) stark gefragt. Dem aktuellen AIM-Trendbarometer zufolge erwarten über 63 Prozent der AIM-Mitglieder eine konstante (43,2 Prozent) oder sogar positivere Marktentwicklung (20,5 Prozent). Die AutoID-Marktprognose ist im Herbst damit deutlich positiver als noch im Frühjahr 2009. Auch bei den Umsatzzahlen zeigt sich ein optimistischer Trend. So rechnen über 86 Prozent der AutoID-Unternehmen im zweiten Halbjahr 2009 mit besseren Resultaten als zu Beginn des Jahres. Fast die Hälfte (47,7 Prozent) sieht eine deutliche Aufwärtsentwicklung im Jahresverlauf. Zudem geht ein Viertel der Befragten von stabilen Umsätzen für 2009 aus. Das sind sechs Prozent mehr als noch vor einem halben Jahr. Auch die negativen Prognosen haben in den letzten sechs Monaten deutlich abgenommen.

Für das Trendbarometer befragte AIM, der führende Industrieverband für Automatische Identifikation, Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation, im September 2009 Mitgliedsunternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die AutoID-Hersteller und -Dienstleister gaben dabei ihre Einschätzung der Marktentwicklung und der Nachfrage nach Systemen mit Barcode, 2D-Code und RFID ab.

Barcode- und RFID-Projekte gleich stark

Befragt nach den Umsatzanteilen nach Technologiegruppen nannte jeweils die Hälfte der AIM-Mitglieder bereits im vorangegangenen Sommer-Trendbarometer eine gleich starke Ausrichtung auf optische Technologien (Barcode und 2D-Code) beziehungsweise auf RFID. Dieser Trend setzt sich auch im gesamten zweiten Halbjahr 2009 fort. Trotz dieser gleichmäßigen Verteilung spüren die AutoID-Unternehmen, dass Kunden zurzeit besonders stark auf Kosten achten und deswegen eher kostengünstige Lösungen auswählen oder zögerlich investieren. So berichten die AIM-Mitglieder, dass RFID-Projekte wegen des wachsenden Kostendrucks teilweise verschoben werden. Ein Großteil der befragten AutoID-Unternehmen erwartet aber auch, dass Kundenprojekte mit RFID-Fokus wie geplant durchgeführt werden können.



Auf steigende Nachfrage vorbereiten

„Die meisten Anwenderunternehmen haben den Mehrwert von AutoID-Technologien erkannt und können die Rentabilität ihrer Investitionen inzwischen sehr genau abschätzen“, so Ralf Sander, AIM-Vorstandsmitglied. „AutoID-Technologie ist mittlerweile zu einem wichtigen Effizienzgaranten in vielen Branchen geworden – vom Einsatz in Handel und Logistik bis hin zum Ticketing und zur Produktionssteuerung. Um auf die steigende Nachfrage nach der Wirtschaftsdelle vorbereitet zu sein, müssen Unternehmen jetzt in neue Lösungen investieren und ihre Infrastruktur modernisieren.“

Diesen positiven Trend bestätigen auch die AIM-Mitglieder, die Unternehmen aller Branchen mit Technologien wie Barcode, 2D-Code, Sensorik oder RFID ausstatten. So berichtet Dr. Harald Lossau, Geschäftsführer der Dynamic Systems GmbH in Wessling: „Unternehmen müssen sich auch in der gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Lage auf neue Anforderungen einstellen. Für unsere Kunden wird es immer wichtiger, jederzeit den aktuellen Überblick über ihre Lieferketten und Bestände sicherzustellen. AutoID-Technologien spielen dafür eine unverzichtbare Rolle. Wir sehen hier wachsende Anforderungen auch auf unser Unternehmen zukommen und investieren deswegen in die Erweiterung der Produktionskapazitäten unseres Unternehmens.“

Weiterführendes Informationsangebot

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Über AIM
AIM-D e.V. (kurz: AIM) mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Automatische Identifikation (AutoID), Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, Barcode, zweidimensionale Codes und Sensorik werden gleichermaßen gefördert. AIM repräsentiert über 160 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien, Systeme und Dienstleistungen für die Objekt-Identifikation und den mobilen Einsatz von IT-Systemen anbieten. Zu den AIM-Mitgliedern gehören zudem 25 Allianzpartner bestehend aus Universitäts- und Forschungsinstituten sowie anderen Verbänden. Unter dem Dach von AIM Global unterstützt AIM außerdem den weltweiten Einsatz von Produkten und die globale Wettbewerbsfähigkeit von Anbietern.



Leseranfragen:

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Richard-Weber-Straße 29
68623 Lampertheim



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Datum: 22.10.2009 - 12:25 Uhr
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