MDR baut DAB+ Sendernetz in Mitteldeutschland aus
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auch in der Altmark - noch besserer Empfang in weiteren Teilen
Sachsen-Anhalts und in Thüringen - DAB-Versorgung im MDR-Sendegebiet
bereits bei 98 Prozent
Am 15. Dezember wird eine nächste Ausbaustufe des
digital-terrestrischen Sendernetzes mit dem Schwerpunkt
Sachsen-Anhalt und Thüringen in Betrieb genommen. Zusammen mit den
beiden neuen DAB+ Standorten Dequede und Sonneberg verbreitet der MDR
seine acht Hörfunkprogramme dann in Netzen mit insgesamt 23
Standorten und deutlich verbessertem Empfang.
Neu versorgte Gebiete
Durch die Inbetriebnahme des Standorts Dequede (Kanal 6B) mit 9 kW
im Norden Sachsen-Anhalts können erstmals weite Teile der Altmark mit
Digitalradio über DAB+ versorgt werden.
Eine Leistungserhöhung von 3 kW auf 10 kW am Standort Kulpenberg
(Kanal 6B) in Richtung Sachsen-Anhalt ermöglicht eine Verbesserung
der Versorgung im Gebiet Südharz, speziell in der Region zwischen
Nordhausen und Sangerhausen (Goldene Aue).
Ebenfalls am Kulpenberg, mit Senderichtung Thüringen (Kanal 8B)
wird im Rahmen der Ausbaustufe eine neue Sendeanlage mit 10 kW
Leistung zur Versorgung von Nordthüringen (Region Sondershausen, Bad
Frankenhausen sowie Hainleite) in Betrieb genommen.
Der Senderstandort Inselsberg (Kanal 8B) erfährt eine
Leistungserhöhung von 5 kW auf 10 kW sowie eine Rundstrahlung und
verbessert so die DAB+ Versorgung westlich und südlich des Thüringer
Waldes.
Eine Aufschaltung am Neustandort Sonneberg (Kanal 8B) mit 10 kW
Sendeleistung führt zur Verbesserung der Versorgung im südlichen
Thüringer Wald sowie in den Regionen Hildburghausen und Sonneberg.
Versorgung im MDR-Sendegebiet bereits heute bei 98 Prozent in der
Fläche
Mit dem aktuellen Ausbauschritt erhöht sich zum 15. Dezember der
digital-terrestrische Empfang in Mitteldeutschland in Gebäuden
(indoor) auf 84 Prozent (vorher 79 Prozent) und außerhalb von
Gebäuden (mobil) auf 98 Prozent (vorher 90 Prozent) in der Fläche.
Damit erfüllt der MDR schon heute eines der entscheidenden Kriterien,
die die Marktbeteiligten für die konsequente Einführung von DAB+
diskutieren. Neben einer programmlichen Vielfalt über UKW-Niveau und
einer entsprechenden Marktdurchdringung von DAB+ Geräten (30 Prozent)
soll bis 2020 eine quasi bundesweit flächendeckende DAB+ Versorgung
mit öffentlich-rechtlichen Programmangeboten (95 Prozent mobil
outdoor) gewährleistet sein.
Informationen an DAB+ Hörerinnen und Hörer
In den neu versorgten Gebieten ist ein Sendersuchlauf nötig, um
die Programme erstmalig im DAB+ Empfänger einzulesen. Hörerinnen und
Hörer, die bereits über DAB+ empfangen, wird ein Neuscan empfohlen,
denn durch den Sendernetzausbau und die damit verbundenen
Lückenschlüsse verbessern sich die Empfangsbedingungen in den bereits
versorgten Gebieten. Gegebenenfalls sind weitere Programme verfügbar.
Was genau ist Digitalradio über DAB+ und welche Vorteile bietet
es? Wie ist ein Sendersuchlauf durchzuführen? Wo ist DAB+ überall zu
empfangen? Antworten gibt es im Internet unter
www.mdr.de/digitalradio.
Pressekontakt:
MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Henrik Sprink,
Tel.: (0341) 3 00 65 35, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse
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Datum: 10.12.2015 - 10:34 Uhr
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