Zwei MDR-Produktionen laufen im Wettbewerb zum Festival Max-Ophüls-Preis
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und "Für Dich bei mir" (Clemens Beier, MDR-Movie 2016) entstanden aus
der diesjährigen Initiative "MDR Kurzkino" mit der Filmuniversität
Babelsberg KONRAD WOLF
Mit seiner Initiative "MDR Kurzkino" fördert der MITTELDEUTSCHE
RUNDFUNK junges Gegenwartskino und ermöglicht Studierenden der
Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, ihre Vision von Film ins
Fernsehen zu bringen. Die beiden Filme, "Am Ende der Wald" (Felix
Ahrens, MDR-Movie 2016) und "Für Dich bei mir" (Clemens Beier,
MDR-Movie 2016), laufen nun beim wichtigsten Festival für den jungen
deutschsprachigen Film, dem Saarbrücker Filmfestival Max-Ophüls-Preis
(18. - 24. Januar) in der Sektion "Wettbewerb Mittellanger
Spielfilm".
Der 30-minütige Kurzfilm "Am Ende der Wald" (Drehbuch: Lucas
Flasch; Regie: Felix Ahrens) geht der Frage nach, was mit einem
Menschen passiert, der aus Angst heraus gewalttätig wird. Elke, eine
junge Polizistin, und ihr Kollege Armin befinden sich nahe der
tschechischen Grenze auf Streife. Bei einer routinemäßigen
Fahrzeugkontrolle widersetzt sich ein junger Tscheche ihren
polizeilichen Anordnungen. Elke erschießt ihn unbeabsichtigt. Gedreht
wurde in Bad Schandau und Sebnitz.
"Für Dich bei mir" (Drehbuch: Linda Brieda und Clemens Beier;
Regie: Clemens Beier), ist ein Film über grenzenlose Liebe im Alter.
Margret (74) plant zusammen mit ihrem Mann Helmut (78) nach Italien
zu reisen. Aber bereits kurze Zeit später befindet sich Helmut in
einem demenzbedingten Dämmerzustand. Immer öfter scheint sämtliches
Leben aus seinen anteilnahmslosen Blicken entwichen zu sein. Bemüht,
die eigene Hoffnung aufrecht zu erhalten, merkt sie nicht, wie ihre
Weigerung die Realität anzuerkennen, nicht nur ihren Traum, sondern
auch das Leben ihres Mannes gefährdet.
Die beiden Filme sollen am 26. April 2016, ab 00.00 Uhr im MDR
FERNSEHEN ausgestrahlt werden.
Seit 2008 richtet das Filmfestival Max-Ophüls-Preis einen
Wettbewerb für mittellange Spielfilme (zwischen ca. 30 und ca. 65
Minuten) aus, um der verstärkten Produktion dieses Formates
insbesondere im Umfeld der Filmausbildung Rechnung zu tragen. Der
Kurzfilmpreis (Kurzfilm, Mittellanger Film) ist mit 5.000 EUR
dotiert. Das Saarbrücker Filmfestival engagiert sich seit über 30
Jahren für den jungen deutschsprachigen Film. Es versteht sich als
wichtigstes Forum für die Förderung neuer Talente aus Deutschland,
Österreich und der Schweiz.
Pressekontakt:
MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Bianca Richter,
Tel.: (0341) 3 00 64 32; E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse
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Datum: 11.12.2015 - 10:31 Uhr
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