Lausitzer Rundschau: Schändliche Fifa-Farce
Zur Strafe gegen Blatter und Platini
ID: 1302772
Uefa-Chef Michel Platini. Eine unmenschliche Strafe - zumindest aus
Sicht der beiden Verbannten. Blatter bezeichnete die Entscheidung der
Fifa-Ethikkommission als "Schande", Platini sprach von einer "Farce".
Der eine - 79-jähriger Sonnengott - fühlt sich um sein Lebenswerk
betrogen. Und der andere - 60 Jahre alt - wäre doch so gerne der
nächste Sonnengott geworden. Götterdämmerung im Fußball-Olymp?
Mitnichten! Es reicht nicht aus, das Duo "BlaPla" von den
VIP-Tribünen zu entfernen und ihm das Briefpapier wegzunehmen, um die
Fifa zu erneuern. Das große Geld hat den Weltverband zum mafiösen
Moloch verkommen lassen - und lässt ihn wohl so schnell nicht los.
Ein südafrikanischer Diamantenverkäufer, ein bahrainischer Scheich,
ein kuwaitischer Scheich und ein jordanischer Prinz gelten als
aussichtsreichste Kandidaten für das Präsidenten-Amt - allesamt
wirtschaftlich und politisch in der Fifa-"Familie" verstrickt. Wenn
keine unbelastete, respektable Figur für den Neuanfang gefunden wird,
droht die nächste schändliche Farce.
Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau
Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 21.12.2015 - 20:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1302772
Anzahl Zeichen: 1363
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Cottbus
Kategorie:
Außenhandel
Diese Pressemitteilung wurde bisher 501 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Lausitzer Rundschau: Schändliche Fifa-Farce
Zur Strafe gegen Blatter und Platini"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Lausitzer Rundschau (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).