TechnologieAllianz: 15 Jahre patentgestützter Technologietransfer
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TechnologieAllianz: 15 Jahre patentgestützter Technologietransfer
TechnologieAllianz feiert 15-jähriges Bestehen
Waren in der Anfangszeit nur einige wenige Einrichtungen mit dieser Form des Technologietransfers beschäftigt, wurden nach dem Start der vom Bund initiierten Verwertungsoffensive im Jahr 2002 über 20 Einrichtungen auf- und ausgebaut, die sich zu Profis in der Patentvermarktung entwickelt haben. Prof. Grüske, Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg und Vorsitzender des Universität Bayern e.V., gibt sich überzeugt, dass die PVA entscheidend dazu beigetragen haben, den patentgestützten Technologietransfer an den öffentlichen Forschungseinrichtungen professionell zu implementieren.
Die PVA stellen heute eine flächendeckende Infrastruktur für Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland für die Bewertung, den Schutz sowie die Vermarktung von Ideen aus diesen Institutionen zur Verfügung. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, die aufbaut auf dem Ideenpotential der Menschen, und vor allem zur erfolgreichen gewerblichen Umsetzung dieser Ideen. Dr. Heinrich Höfer, BDI, betont, dass durch Schutzrechte abgesicherte Erfindungen aus der Wissenschaft einen wichtigen Innovationsfaktor darstellen können.
Um diesen Beitrag zur Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit in einer globalisierten Welt auch zukünftig halten und ausbauen zu können, ist es wichtig, den Technologietransfer ständig zu verbessern und zu optimieren. Eine wichtige Frage dabei ist, welche Wertigkeit man der Ergebnisverwertung aus öffentlichen Forschungseinrichtungen beimisst. Dr. Ulrich Romer, Leiter des Referats "Patentpolitik, Erfinderförderung" im BMWi meint dazu, dass "die Bedeutung von schutzrechtsbasiertem Technologietransfer gar nicht überschätzt werden kann. Wir wollen diesen aussichtsreichen Ansatz daher weiter unterstützen und optimieren". Der Transferprozess kann sicherlich noch verbessert werden. "Die Einrichtung eines Validierungsfonds würde den Technologietransfer erheblich voranbringen, da Mittel zur "Veredelung" von Erfindungen die Absorption von neuen Technologien durch die Wirtschaft wesentlich erleichtern würden", ist Alfred Schillert, Vorstandsvorsitzender der TechnologieAllianz überzeugt.
Über SIGNO:
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt Hochschulen, Unternehmen und freie Erfinder/innen mit dem Programm SIGNO bei der rechtlichen Sicherung und wirtschaftlichen Verwertung ihrer innovativen Ideen. Mehr zu SIGNO: www.signo-deutschland.de Die durch den Bereich "SIGNO Hochschulen" geförderten wissenschaftlichen Einrichtungen werden in der Be- und Verwertung ihrer Erfindungen durch Technologie- und Patentvermarktungsagenturen unterstützt. Diese haben sich im 1994 gegründeten bundesweiten Netzwerk des TechnologieAllianz e.V. zusammen geschlossen. Der Verbund engagiert sich in der Vermarktung von Technologien aus der deutschen Wissenschaft. Über ihre 28 Mitglieder repräsentiert die TechnologieAllianz mehr als 200 wissenschaftliche Einrichtungen mit über 100.000 patentrelevanten Wissenschaftlern. Der flächendeckende Verbund erschließt Unternehmen damit das gesamte Spektrum innovativer Forschungsergebnisse deutscher Hochschulen und außeruniversitärer Forschungsstätten und arbeitet dabei auch mit Partnerverbänden im In- und Ausland zusammen, darunter dem BDI e.V. oder ProTon Europe. Eine Auswahl von Technologieangeboten kann unter www.technologieallianz.deeingesehen beziehungsweise auf Nachfrage bei der Geschäftsstelle der TechnologieAllianz angefordert werden.
Weitere Informationen:
TechnologieAllianz e.V.
René Reinhardt
c/o ipal GmbH
Bundesallee 171
10715 Berlin
Phone: +49 (0)30/2000 333 70
Fax: +49 (0)30/2000 333 72
www.technologieallianz.de
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Datum: 27.10.2009 - 11:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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