Pegida-Spitze das Handwerk legen / BDZV verurteilt Leipziger Hetzreden auf das schärfste
ID: 1307420
hat die Auslassungen einer Pegida-Frontfrau bei der gestrigen
Demonstration in Leipzig auf das schärfste verurteilt. Hier habe es
sich eindeutig um Volksverhetzung und den Aufruf zu Gewalt gehandelt,
erklärte BDZV-Hauptgeschäftsführer Dietmar Wolff. Das Recht auf
Meinungsfreiheit werde von Pegida schamlos missbraucht. Diese
Eskalation sei nicht länger hinnehmbar. Wolff forderte die sächsische
Justiz auf, der Pegida-Spitze das Handwerk zu legen.
Die Dresdner Pegida-Frontfrau Tatjana Festerling hatte bei einer
Kundgebung der Leipziger Legida unter anderem geäußert: "Wenn die
Mehrheit der Bürger noch klar bei Verstand wäre, dann würden sie zu
Mistgabeln greifen und diese volksverratenden, volksverhetzenden
Eliten aus den Parlamenten, aus den Gerichten, aus den Kirchen und
aus den Pressehäusern prügeln."
Bei der Veranstaltung soll es wie bei früheren Demonstrationen
erneut zu einem Angriff auf Journalisten gekommen sein. Eine
Redakteurin des MDR wurde ins Gesicht geschlagen.
Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de
Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 12.01.2016 - 13:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1307420
Anzahl Zeichen: 1398
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Medien und Unterhaltung
Diese Pressemitteilung wurde bisher 269 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Pegida-Spitze das Handwerk legen / BDZV verurteilt Leipziger Hetzreden auf das schärfste"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BDZV - Bundesverb. Dt. Zeitungsverleger (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).