Ostthüringer Zeitung: Wolfgang Schütze kommentiert: Es ist was faul im Staate
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Medien muss keiner verzweifeln - so wie er es zuvor nicht an
althergebrachten Medien musste. Fehler gibt es hie und da. Man muss
darüber reden, sie gegebenenfalls korrigieren. Aber sie sind dennoch
kein Grund für pauschale Verunglimpfungen.
Dass bei einem Flüchtlingshelfer in Berlin alle Dämme brachen und
er bewusst die Unwahrheit in die Welt setzte, ist schlimm. Was bis
jetzt bekannt ist, legt aber den Schluss nahe, dass der Helfer eher
selbst Hilfe braucht statt medial über ihn herzufallen.
Schlimmer als seine Lüge ist die überbordende Bereitschaft der
Öffentlichkeit, ungeprüft zu glauben, was er Fieses in die Welt
setzte: Ein Flüchtling aus Syrien, der sich in Berlin im wahrsten
Sinn des Wortes auf Asyl zu Tode gewartet hätte.
Hysterie ersetzt Vernunft. Übereifer schlägt Verstand. Es ist was
faul im Land.
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Datum: 28.01.2016 - 21:24 Uhr
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