NOZ: Zika-Virus bei Frau in Osnabrücker Klinik nachgewiesen
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nachgewiesen worden
Patientin hatte sich offenbar bei Reise nach Haiti infiziert
Osnabrück. In einem Osnabrücker Krankenhaus ist nach Informationen
der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwoch) bei einer Frau aus
Oldenburg das gefährliche Zika-Virus nachgewiesen geworden. Nach
Angaben des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes hat sich die
Frau auf einer Reise nach Haiti mit dem Erreger infiziert.
Gerhard Bojara, Leiter des Gesundheitsdienstes für Stadt und
Landkreis Osnabrück, bestätigte am Dienstag auf Nachfrage der NOZ den
Sachverhalt. Die Frau sei wegen eines "unklaren Krankheitsbildes" in
der Klinik vorstellig geworden. Nach ausführlichen
Laboruntersuchungen sei das hierzulande noch nicht meldepflichtige
Zika-Virus schließlich diagnostiziert worden.
Auf der Homepage des Bundesgesundheitsministeriums heißt es, dass
in Deutschland zwischen Oktober 2015 und Januar 2016 fünf bestätigte
Fälle bei Reiserückkehrern aufgetreten sind. Eine Ansteckung in
Deutschland ist demnach nicht bekannt.
Problematisch sei gewesen, dass zum Zeitpunkt der Untersuchungen
der Inselstaat in der Karibik noch nicht auf der WHO-Liste der
Zika-gefährdeten Länder geführt wurde, so Amtsarzt Bojara.
Mittlerweile sei Haiti jedoch in dieser Aufzählung gelistet.
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Datum: 02.02.2016 - 18:03 Uhr
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