Patientenakten und Röntgenfilme als Faschingskonfetti

Patientenakten und Röntgenfilme als Faschingskonfetti

ID: 1319976

Neuer Daten-Skandal in Thüringen zeigt: Aufklärungsarbeit zur datenschutzgerechten Aufbewahrung und Entsorgung nötig



(firmenpresse) - Bremen, 11. Februar 2016 Beim Faschings-Umzug in Dermbach wurden aktuellen Medienberichten zufolge (u.a. dpa, focus.de, mdr.de) geschredderte Patientenakten und Röntgenfilme als Faschingskonfetti missbraucht. Patientennamen, ärztliche Befunde und Kontaktdaten waren darauf noch gut zu erkennen – ein klarer und schwerwiegender Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Gegen die verantwortliche medizinische Einrichtung, in deren Obhut die sensiblen Daten lagen, ermittelt nun Thüringens Datenschutzbeauftragter.

„Der aktuelle Fall zeigt einmal mehr, warum Patientendaten und Röntgenfilme einen hochsensiblen Umgang erfordern: Gelangen private Daten an die Öffentlichkeit, werden Persönlichkeitsrechte verletzt und der verantwortlichen Praxis oder Klinik drohen erhebliche Reputationsschäden bis hin zu empfindlichen Geldstrafen“, so Monica Calvo Moreno, Vertriebsleiterin und Datenschutzbeauftragte von Schmidtentsorgung. Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte sind in Deutschland nicht nur zur sicheren Aufbewahrung von Patientenunterlagen und Röntgenbildern verpflichtet, sondern auch zur ordnungsgemäßen Vernichtung gemäß Bundesdatenschutz- und Kreislaufwirtschaftsgesetz. „Um dieser gesetzlichen Verwertungspflicht vollumfänglich nachzukommen, sollten medizinische Einrichtungen auf die Beratung und Betreuung von zertifizierten Entsorgungsfachbetrieben setzen, denn diese gewährleisten die Datensicherheit bis zur Vernichtung“, so Moreno weiter.

Seit über 30 Jahren am Markt, berät Schmidtentsorgung Abfall- und Datenschutzbeauftragte aus Krankenhäusern und Praxen in ganz Deutschland zum gesetzeskonformen Umgang mit persönlichen und vertraulichen Daten. Was viele medizinische Angestellte beispielsweise nicht wissen: Die Entsorgungspflicht besteht auch für Bestände aus Archiven, die aufgelöst werden, Kontroll- und Fehlaufnahmen beim Röntgen oder unbrauchbar gewordene Röntgenfilme. „Die Ereignisse in Dermbach zeigen uns, dass wir diese Arbeit kontinuierlich fortsetzen müssen – im Sinne unserer Kunden und deren Patienten“, resümiert Moreno.



Weiterführende Informationen zur Entsorgung von Patientenakten und Röntgenbildern finden Sie unter www.schmidtentsorgung.de und www.roentgenfilmentsorgung.de.

Kontakt: Monica Calvo Moreno, Schmidt + Kampshoff GmbH, Georg-Henschel-Str. 1, 28197 Bremen, Telefon: +49 421 835 444 0, Telefax: +49 421 835 444 11, E-Mail: mcm@schmidtentsorgung.deWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb sind wir auf die Entsorgung und Verwertung von Röntgenfilmen sowie die sichere Vernichtung von Akten und Datenträgern nach BDSG spezialisiert. Zu unserem langjährigen Kundenkreis gehören Arztpraxen, Krankenhäuser, grafische Betriebe, Großhändler, Renten- und Versicherungsträger sowie Unternehmen aus Industrie und Handel.

Die Entsorgung kleinerer Mengen von Röntgenbildern gehört ebenfalls zu unserem Angebot. Mit unserer praktischen X-RAYBOX haben wir für Praxen, Labore und Kliniken ein zuverlässiges und zeitsparendes System entwickelt, das sich ideal für Kleinmengen bis 20 Kilogramm eignet.

Neben unserem Standort in Bremen haben wir in Deutschland Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Rhede.

Leistungen: Ankauf, Abholung, Entsorgung und Verwertung/Recycling von Röntgenfilmen/Röntgenbildern, Entsorgung von Kleinmengen, Aktenvernichtung, Datenträgervernichtung, Vernichtung von Festplatten und Platinen



PresseKontakt / Agentur:

Katrin Sturm, Agenda 17. Agentur für Public Relations, Dittrichring 17, 04109 Leipzig, Telefon: +49 341 980 90 90, Telefax: +49 341 980 89 17, E-Mail: info(at)agenda17.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Monica Calvo Moreno
Datum: 11.02.2016 - 16:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ärzte


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