Aachener Forscher und Unternehmen gewinnen beim diesjährigen Innovationswettbewerb

Aachener Forscher und Unternehmen gewinnen beim diesjährigen Innovationswettbewerb

ID: 132246


Krebsdiagnose und Hüftoperationstechniken sollen verbessert werden.



(firmenpresse) - Aachener Forscher und Unternehmen gewinnen beim diesjährigen Innovationswettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, im Bereich Medizintechnik.
Krebsdiagnose und Hüftoperationstechniken sollen verbessert werden.
Beim diesjährigen Innovationswettbewerb Medizintechnik des Bundesministeriums für Bildung und Forschung waren Aachener Wissenschaftler und Unternehmen sehr erfolgreich.
Von den elf Gewinnerprojekten stammen gleich zwei mit dem Innovationspreis 2009 ausgezeichnete Ideen aus Aachen:
1. Mediziner des Universitätsklinikums wollen gemeinsam mit Forschern der RWTH eine neuartige Beleuchtungsmethode bei Darmspiegelungen entwickeln.
Diese ermöglicht es, harmlose und verdächtige Darmpolypen voneinander zu unterscheiden. Anhand charakteristischer Muster von Blutgefäßen können durch
eine computergestützte Bildauswertung harmlose und verdächtige Polypen schon während der Untersuchung automatisch voneinander unterschieden werden.
Ziel ist, ein genaues und einfaches Diagnoseverfahren zu entwickeln, dass den Patienten nur wenig belastet.
2. Von Wissenschaftlern der RWTH wird zusammen mit der SurgiTAIX AG ein intelligenter Fräskopf entwickelt, der einen den Patienten schonenden Austausch künstlicher Hüftgelenke unterstützen wird.
In Deutschland erhalten jährlich etwa 150.000 Menschen eine künstliche Hüfte. Nach durchschnittlich 15 Jahren wird ein Austausch des künstlichen Hüftgelenks nötig.
Damit die Folgeprothese stabil eingesetzt werden kann, darf der Oberschenkelknochen bei der Revision und Entfernung des alten Gelenks nicht beschädigt werden.
Das Risiko, den Knochen, mit den heute zur Verfügung stehenden Methoden, zu beschädigen, ist hoch.
Ein Team des Helmholtz-Instituts für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen um Prof. Dr.-Ing. Klaus Radermacher und Prof. Dr. Steffen Leonhardt
und die Aachener SurgiTAIX AG arbeiten gemeinsam mit Medizinern aus Bonn an einer Lösung.


Sie wollen einen intelligenten Fräskopf entwickeln, der einen schonenden Austausch künstlicher Hüftgelenke möglich macht.
Eine gute Idee alleine reicht gerade heutzutage oft nicht aus, um ein Produkt oder eine neue Technologie schnell in die klinische Anwendung zu bringen.
Eine gezielte und ausreichende Förderung von Forschung und Entwicklung ist daher unverzichtbar um Innovationszyklen zu verkürzen und die Wettbewerbsfähigkeit
der Unternehmen in unserem Land zu steigern.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)lobt daher in diesem Jahr, bereits zum elften Mal, den „Innovationswettbewerb Medizintechnik“ aus.
Besonders innovative und wegweisende Forschungs- und Entwicklungsideen der Medizintechnik werden ausgewählt und vom BMBF gefördert.
Die Ideen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich für praktische, medizinische Anwendungen eignen und zugleich die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft fördern.
Ziel dieses renommierten Wettbewerbs ist es, den Weg von der ersten Idee bis zur Markteinführung innovativer Medizintechnik zu beschleunigen.
Hierzu fördert das BMBF die diesjährigen elf Gewinnerprojekte mit mehr als 5,1 Millionen Euro. Davon entfallen mehr als 600.000 Euro auf die Projekte aus Aachen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/157.php
www.innovationsforum-medizintechnik.de
www.surgiTAIX.com

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die SurgiTAIX AG ist im Jahre 2000 als Spin-Off der RWTH Aachen entstanden und beschäftigt sich mit der Entwicklung und Bereitstellung von innovativen Produkten und Dienstleistungen im Bereich der chirurgischen Therapietechnik. Unser Ziel ist es, eine Steigerung der therapeutischen Effektivität sowie der Zeit- und Kosteneffizienz der chirurgischen Therapie in der klinischen Routine technologisch zu unterstützen. Die technische und ergonomische Systementwicklung ist auf Qualität und Wirtschaftlichkeit sowie die Minimierung der Belastung von OP-Team und Patient ausgerichtet. Besonders hervorzuheben ist das neueste Medizinprodukt „EndoTAIX A1 System“ der SurgiTAIX AG aus Aachen.



Leseranfragen:

SurgiTAIX AG
Pauwelsstrasse 19
52074 Aachen

0241 963 2146



PresseKontakt / Agentur:

SurgiTAIX AG
Pauwelsstrasse 19
52074 Aachen
Martin Uebermuth
0241 963 2146



drucken  als PDF  an Freund senden  juravendis Rechtsanwälte ++ Regividerm - Medizinprodukt oder doch Arzneimittel? Die Kräuterstempel-Massage begeistert die Wellness-Szene
Bereitgestellt von Benutzer: SurgiTAIX
Datum: 02.11.2009 - 14:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 132246
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Martin Uebermuth
Stadt:

Aachen


Telefon: +49 241 9632146

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 02.11.2009
Anmerkungen:
kostenloses Belegexemplar erwünscht.

Diese Pressemitteilung wurde bisher 989 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Aachener Forscher und Unternehmen gewinnen beim diesjährigen Innovationswettbewerb"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

SugiTAIX AG (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von SugiTAIX AG


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z