2,4 Millionen Euro für Schallschutz in Trier

2,4 Millionen Euro für Schallschutz in Trier

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2,4 Millionen Euro für Schallschutz in Trier

Bahn beginnt mit Bauarbeiten / 2,4 Kilometer Lärmschutzwände / Schallschutzfenster und -lüfter für 800 Immobilien förderfähig



(pressrelations) - >(Frankfurt am Main, 3. November 2009) Im Rahmen des Programms "Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes" beginnt die Bahn mit den Schallschutzmaßnahmen in Trier-Ehrang und Trier Süd. Insgesamt 2,4 Kilometer Schallschutzwände werden als "aktiver Schallschutz" errichtet. Die Gesamtinvestition beträgt 2,4 Millionen Euro. In Trier-Ehrang werden auf der Süd-Ostseite der Bahnanlage von der Einmündung Schwarzer Weg in die Quinter Straße bis zum Laacher Weg drei jeweils drei Meter hohe Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge von 1,5 Kilometern errichtet. Auf der Westseite entsteht von der Quinter Straße/Ecke Franziskusstraße bis zum Laacher Weg eine zwei Meter hohe Schallschutzwand auf einer Länge von über 620 Metern. In Trier Süd wird auf der Ostseite der Bahnanlage von der Hawstraße bis zum Ende der Wohnbebauung an der Weiherstraße eine 230 Meter lange und drei Meter hohe Schallschutzwand gebaut. Der Baubeginn erfolgt kurzfristig.

In den nächsten Tagen beginnt auch die Bestandsaufnahme für den "passiven Schallschutz". Dabei können Häuser und Wohnungen schalldichte Fenster und Lüfter erhalten. In Einzelfällen kann auch eine Dämmung der Außenfassaden und Dächer vorgenommen werden. Das von der Bahn beauftragte Ingenieurbüro Krebs und Kiefer aus Darmstadt hat zusammen mit der Stadt über 800 Gebäude und Wohnungen mit Grenzwertüberschreitungen ermittelt, die vor 1974 erbaut wurden und somit förderfähig sind. Die Teilnahmeanträge werden an die Eigentümer versandt. Nach Rücklauf der Unterlagen wird eine Wohnungsbegehung vereinbart, da zur Beurteilung der Lärmsituation eine Besichtigung der Räume erforderlich ist. Danach erstellt das Ingenieurbüro eine für den Eigentümer kostenlose schalltechnische Objektbeurteilung, welche eine Aufstellung und Kostenschätzung der förderfähigen Maßnahmen enthält. Auf Basis dieser Beurteilung entscheidet der Eigentümer über die Umsetzung. Die Kosten der passiven Maßnahmen werden zu 75 Prozent vom Bund übernommen. 25 Prozent hat der Eigentümer selbst zu tragen, da mit dem Einbau der schalldämmenden Bauelemente eine Wertsteigerung seiner Immobilie erzielt wird. Die passiven Maßnahmen sollen in Trier bis 2011 abgeschlossen sein.



Das Programm

Seit 1999 wird die "Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes" von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung. Bei der Lärmsanierung handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Bundes. Bundesweit sind aktuell in 1.140 Ortslagen Lärmsanierungsmaßnahmen in Planung, im Bau oder bereits abgeschlossen. Mit der Umsetzung der Maßnahmen ist die DB ProjektBau GmbH beauftragt.


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Datum: 03.11.2009 - 19:06 Uhr
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