Gröhe und Laumann bitte zum Arzt
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hochumstrittenen Thema der geplanten generalistischen
Pflegeausbildung
Die morgen beginnende zentrale Altenpflegemesse in Hannover wird
ein beherrschendes Thema haben: Die geplante neue generalistische
Pflegeausbildung. ,,Dabei ist es unerträglich", so der Präsident des
Arbeitgeberverbandes Pflege, Thomas Greiner, ,,wie dieses Gesetz mit
manipulierten Zahlen durch den Bundestag gepeitscht werden soll. Wenn
Gröhe und Laumann behaupten, dass die Pflegenden voll hinter der
Reform stehen, so ist das schlicht die Unwahrheit."
Unterstützt werde diese Reform vor allem von den Krankenhaus
dominierten, großbürokratischen Multis der Diakonie und Caritas und
ihrem Lautsprecher Andreas Westerfellhaus vom Deutschen Pflegerat.
Greiner weiter: ,,Die Wahrheit ist, dass die generalistische
Pflegeausbildung von tausenden kleinen und mittleren Unternehmen aus
der privaten Pflegewirtschaft, die das unternehmerische
Überlebensrisiko tragen, abgelehnt wird. Diese privaten
Altenpflegeanbieter stellen über 60 Prozent der ambulanten und 40
Prozent der stationären Pflege. Wer angesichts dieser Zahlen
behauptet, die Pflegenden würden voll hinter der Reform stehen, der
sollte zum Arzt gehen und sich auf seine Wahrnehmungsfähigkeit
untersuchen hin lassen."
Pressekontakt:
Friedhelm Fiedler
Sprecher des Präsidiums und Vizepräsident Arbeitgeberverband Pflege
Pressebüro Arbeitgeberverband Pflege (AGVP)
Telefon: +49 (0)30 67 80 63 710
presse@arbeitgeberverband-pflege.de
www.arbeitgeberverband-pflege.de
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Datum: 07.03.2016 - 09:00 Uhr
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