Thüringische Landeszeitung: Kein Grund für Jubel-Arien / Kommentar von Fabian Klaus zur Verkehrsunfallstatistik
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auf den ersten Blick gut aus. Wer sich über den Rückgang bei den
Verkehrstoten freut, der hat allen Grund dazu. Der Leitgedanke des
Verkehrssicherheitsprogramms der Bundesregierung von 2011 kann
treffender nicht sein: "Jeder Verkehrstote ist einer zu viel."
Deshalb kann der niedrigste Stand bei den Verkehrstoten seit mehr als
20 Jahren nur positiv bewertet werden.
Das heißt aber nicht, dass es weniger dramatische Unfälle gibt.
Immer mehr Menschen erleiden schwerste Verletzungen, wenn sie auf den
Straßen verunfallen. Viele von ihnen entrinnen dabei nur knapp dem
Tod, weil sie Glück haben oder rechtzeitig Einsatzkräfte oder
Ersthelfer vor Ort sind und die Autos noch dazu immer sicherer
werden.
Die aktuelle Statistik ist deshalb kein Grund, Jubel-Arien
anzustimmen. Allenfalls bringt sie zum Ausdruck, dass die Polizei
mit ihren Maßnahmen zur Vermeidung schwerer Unfälle auf dem richtigen
Weg ist, der konsequent weiter beschritten werden muss.
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Datum: 23.03.2016 - 07:05 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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