Mehr Konkurrenz für den Grünen Punkt
ID: 13394
Das DSD selbst gehe für das Jahr 2003 von einer Rekordmarke bei den sogenannten Fehlwürfen in Höhe von 41 Prozent aus. Ein Unterschied zwischen Gelber und Grauer Tonne sei in solchen Fällen kaum noch zu erkennen. "Kein Wunder, dass zunehmend die Mülltrennung des Grünen Punktes generell von immer mehr Wissenschaftlern , Vertretern der Wirtschaft und Politikern in Frage gestellt wird, zumal die Entwicklung der Sortiertechnik einen Quantensprung gemacht hat, der vor zehn Jahren noch undenkbar war", führt Schäfer aus. Er plädiert dafür, dass sich möglichst viele Gebietskörperschaften für die Entsorgungsalternative ohne Gelbe Tonne und Sack entscheiden sollten. Der Wettbewerb würde dann zeigen, welches der beiden Systeme effizienter und ökologisch und ökonomisch vorteilhafter sei. "Je nach Ergebnis könnte dies das Aus für den gelben Sack und den Grünen Punkt bedeuten", so die Prognose von Schäfer.
Bereitgestellt von Benutzer: cklemp
Datum: 13.05.2004 - 12:44 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 13394
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Gunnar Sohn
Kategorie:
Vermischtes
Meldungsart: Unternehmensinformationen
Versandart: bitte
Freigabedatum: 13.05.2004
Diese Pressemitteilung wurde bisher 1058 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Mehr Konkurrenz für den Grünen Punkt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
medienbüro.sohn (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).