NOZ: Seiters: "Genscher hat das Ansehen Deutschlands in der Welt gemehrt"
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vor DDR-Flüchtlingen
"Das Ansehen Deutschlands in der Welt gemehrt"
Osnabrück. Rudolf Seiters, ehemaliger Kanzleramtsminister und
Bundesinnenminister, hat den verstorbenen FDP-Politiker Hans-Dietrich
Genscher als Außenminister gewürdigt, der das Ansehen Deutschlands in
der Welt gemehrt habe.
Seiters sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag): "Für mich
wird die Erinnerung an Hans-Dietrich Genscher immer verbunden bleiben
mit dem 30. September 1989, als wir gemeinsam auf dem Balkon der
Prager Botschaft standen und er den 5.000 DDR-Flüchtlingen im
verschlammten Garten des Palais Lobkowicz zurief: Wir sind zu Ihnen
gekommen, um ihnen mitzuteilen, dass ihre Ausreise... Der Rest ging
im Jubel der Flüchtlinge unter."
Genscher war am Donnerstag verstorben Er erlag im Alter von 89
Jahren einem Herz-Kreislaufversagen. Der FDP-Politiker war 23 Jahre
lang Bundesminister und prägte fast zwei Jahrzehnte die Außenpolitik
Deutschlands - erst in der sozial¬liberalen Koalition, dann im
CDU/FDP-Kabinett von Helmut Kohl.
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Datum: 01.04.2016 - 13:05 Uhr
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