Der Tagesspiegel: Justizminister will flexible Obergrenze für Bußgelder im Kampf gegen Wirtschaftskriminalität / Sanktionen sollen "auch für große Unternehmen spürbar" werden
ID: 1342727
gegen Wirtschaftskriminalität Banken und Unternehmen stärker in
Haftung nehmen. "Es muss höhere und wirksame Sanktionen geben", sagte
Maas dem in Berlin erscheinenden Tagesspiegel (Sonntagausgabe). Dazu
plant der Minister die bislang starre Obergrenze für Bußgelder von
zehn Millionen Euro aufzuheben. "Wir brauchen flexible Obergrenzen",
erklärte er. Die Höhe des Bußgeldes solle sich künftig an Umsatz oder
Gewinn des Unternehmens orientieren, damit Sanktionen "auch für große
Unternehmen spürbar" werden. "Ich werde dazu noch in diesem Jahr
einen konkreten Vorschlag auf den Weg bringen", kündigte der Minister
an.
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.04.2016 - 11:04 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1342727
Anzahl Zeichen: 1061
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 468 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Der Tagesspiegel: Justizminister will flexible Obergrenze für Bußgelder im Kampf gegen Wirtschaftskriminalität / Sanktionen sollen "auch für große Unternehmen spürbar" werden"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Der Tagesspiegel (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).