Treffen zwischen Erzbischof Zollitsch und CDU-Generalsekretär Gröhe

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Treffen zwischen Erzbischof Zollitsch und CDU-Generalsekretär Gröhe



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Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, und der neue Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe, haben sich heute zu einem ersten Meinungsaustausch getroffen. Erzbischof Zollitsch und Generalsekretär Gröhe kündigten dabei an, das vertrauensvolle Miteinander zwischen der Deutschen Bischofskonferenz und der CDU fortsetzen zu wollen.

Hermann Gröhe betonte: "Mir war es ein persönliches Anliegen, sehr schnell das Gespräch mit dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz zu suchen." Denn für die Ausrichtung unseres Kompasses, so Gröhe, sei das Gespräch mit den christlichen Kirchen von herausragender Bedeutung. Seit ihrer Gründung sei die CDU immer eine "ökumenisch ausgerichtete Partei" gewesen. Diese Lehre habe man aus der konfessionellen Zerrissenheit der Weimarer Zeit gezogen. Der überkonfessionelle Ansatz "gehöre zu dem, was die CDU zur Volkspartei macht". Der Generalsekretär betonte die tiefe Verwurzelung der CDU im christlichen Menschen- und Gesellschaftsbild. Diese sei bewusst einer der zentralen Punkte in ihrem Programm.

Erzbischof Zollitsch und Generalsekretär Gröhe zeigten sich erfreut darüber, dass den christlichen Kirchen im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung "eine unverzichtbare Rolle bei der Vermittlung der unserem Gemeinwesen zugrunde liegenden Werte" zugesprochen wurde. Diese Aussage sei sowohl für die Politik wie auch für die Katholische Kirche eine besondere Verpflichtung.

Eine große Rolle nahm in dem von beiden Seiten als herzlich und vertrauensvoll bezeichnetem Gespräch auch die internationale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise ein. Beide betonten, dass sowohl in der christlichen Soziallehre wie in der darauf aufbauenden und von der CDU maßgeblich geprägten Sozialen Marktwirtschaft der Mensch mehr sei als nur ein ökonomischer Faktor. Der Mensch sei zur Freiheit und Verantwortung berufen. Diesem Gedanken folgen das Grundgesetz und die Idee der Sozialen Marktwirtschaft. Dieser Grundsatz müsse aber auch international stärker Beachtung finden.




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Datum: 10.11.2009 - 02:06 Uhr
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