Erst 60 Prozent sind mit Winterreifen unterwegs

Bereits Mitte Oktober waren höher gelegene Straßen zeitweise mit Schnee bedeckt. Trotzdem sind noch rund 40 Prozent aller österreichischen PKW mit Sommerreifen unterwegs. Das ergibt eine aktuelle Umfrage des VRÖ – Verband der Reifenspezialisten Österreichs.

(firmenpresse) - Seit 01. November müssen Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen mit Winterausrüstung ausgestattet sein. Für schwerere Fahrzeuge gilt die Winterreifenpflicht ab diesem Datum in jedem Fall. Mit Schneefahrbahnen – auch in Tallagen – muss jetzt jederzeit gerechnet werden. Trotzdem sind noch rund eineinhalb Millionen PKW mit Sommerreifen ausgerüstet. Auf die Reifenspezialisten wartet also in den nächsten Tagen noch jede Menge Arbeit. Fahrzeuglenkern, die auf winterlichen Straßen mit Sommerreifen fahren, droht eine Verwaltungsstrafe bis zu 5.000 Euro.

Ganz abgesehen von den gesetzlichen Bestimmungen sind die Reifen der ausschlaggebende Faktor für die Fahrsicherheit. Aber nur Winterreifen, die speziell für alpine Regionen konstruiert wurden, verfügen über die optimale Gummimischung und Profilstruktur für österreichische Straßenverhältnisse im Winter. „Nirgendwo sonst macht sich Qualität so bezahlt wie bei Winterreifen“, betont VRÖ-Obmann James Tennant.

Guter Start in den Winter für VRÖ-Mitglieder 40 Prozent der VRÖ-Reifenspezialisten bezeichnen das Geschäft im PKW-Bereich als „viel besser“ als im Vorjahr, je 30 Prozent als „besser“ bzw. „gleich“.
Zurückhaltender wird der Verkauf von Nutzfahrzeugreifen beurteilt. Eine aktuelle VRÖ-Umfrage kommt zu dem Ergebnis, dass je 25 Prozent der Reifenspezialisten den Absatz von LKW-Reifen als „viel besser“ bzw. „besser“ oder „gleich“ wie im Vorjahr einstufen. Lediglich je 12,5 Prozent sprechen von „schlechteren“ bzw. „viel schlechteren“ Verkaufsergebnissen.



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Datum: 11.11.2009 - 09:51 Uhr
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