Kompost: Naturdünger selber herstellen
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Mikroorganismen sind ein Phänomen. Ihr Leibgericht: Garten- und Küchenabfälle. Würmer, Asseln und Co verbessern auf natürliche Weise die Struktur des Bodens. Chemischer Dünger wird überflüssig.
Die Lage ist entscheidend
Ein halbschattiger, windgeschützter Platz eignet sich optimal für einen Komposter. Hier können Würmer, Pilze und Bakterien am besten leben und arbeiten. Der Bodenkontakt, genügend Sauerstoff und ein Wassergehalt von 40-60 Prozent sind wichtig. So haben Mikroorganismen die Möglichkeit, den Weg in den Kompost zu finden, der Verrottungsprozess kann optimal ablaufen und es entsteht keine Fäulnis. In einen Komposter gehören sowohl saftige Grünabfälle als auch trockene, holzige Abfälle wie Laub und Strauchreste. Auch Asche und Stallmist eignen sich als Kompost und haben gute Düngerqualitäten. Im Gegensatz dazu haben Knochen, gekochtes Essen, Fleischreste und Katzenstreu nichts im Kompost zu suchen. Ebenso ungeeignet sind Bananenschalen und Zitrusfrüchte. Zudem sollte der Kompost durch ein Gitter vor unliebsamen Nagern geschützt werden. Diese Gitter oder spezielle rattensichere Behälter können im Baumarkt erworben werden. Kleine Komposthaufen müssen nicht umgesetzt werden. Bei größeren Kompostern mit einer Höhe von einem Meter empfiehlt es sich, diesen nach drei bis sechs Monaten umzusetzen. So wird Fäulnis durch ein Übermaß an Sauerstoff und Feuchtigkeit vermieden. Zudem findet eine bessere Durchmischung statt. Nach einem weiteren halben Jahr ist der Kompost soweit verrottet, dass er sich zur Verwertung als Dünger eignet.
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Datum: 12.05.2016 - 17:50 Uhr
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Garten- und Landschaftsbau Martin Fritz (Nachricht senden)
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