Vom Schmerz zur Krankheit - multidisziplinärer Ansatz der Kliniken im TWW
Die Abteilung für Neurologie und die Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie mit internistischem Schwerpunkt der Kliniken im TWW bieten Betroffenen vielseitige Hilfen und Therapiemöglichkeiten an. Weil beim chronischen Schmerz immer Körper und Seele betroffen sind, verfolgt auch die stationäre Therapie für Schmerzpatienten im TWW einen multidisziplinären Ansatz.
Konkret heißt das: Ein Team aus Ärzten, Schmerz-Physiotherapeuten, algesiologischen Fachpflegekräften, Psychologen und Ergotherapeuten erarbeitet einen individuellen Therapieplan und nutzt dafür alle diagnostisch-therapeutischen Möglichkeiten der Fachbereiche der Kliniken im TWW. Es sorgt auch für persönliche Nachsorgetermine in Zusammenarbeit mit weiter behandelnden Ärzten. Darüber hinaus kooperieren wir mit der Charite am Campus Benjamin Franklin und richten gemeinsam wöchentliche, interdisziplinäre Schmerzkonferenzen aus.
Die akute Schmerzlinderung, die Beeinflussung des Schmerzgedächtnisses und seiner Spuren im Nervensystem und die Aufhebung von Funktionsstörungen sind vorrangige Behandlungsziele. Parallel erlernen die Patienten Strategien zur Schmerzbewältigung. Dies dient der Leistungsfähigkeit und steigert die Lebensqualität.
Anlässlich des bundesweiten "Aktionstag gegen den Schmerz", ausgerichtet von der Deutschen Schmerzgesellschaft, informieren die beiden Abteilungen Neurologie und Psychosomatik der Kliniken im TWW in Zehlendorf an einem Tag der Offenen Tür über spezielle Schmerztherapien und Behandlungsmöglichkeiten bei chronischem Schmerz.
((Programmauszug))
Indikationen in der Neurologie
- Neuropathische Schmerzen
- Kopfschmerzen (Migräne, Spannungskopfschmerz u. a.)
- Schmerzen nach Schlaganfall
- Schmerzen bei Parkinson
- Rückenschmerzen
- Entzug von Schmerzmitteln inkl. Opiaten
Indikationen in der Psychosomatik
- somatoforme Schmerzstörungen (Fibromyalgie)
- Schmerzen in Verbindung mit psychischen Störungen (z. B. Depression, Angst, posttraumatische Belastungsstörung)
- Schmerzen wg. chronischer Muskelverspannungen (z. B. Spannungskopfschmerz)
- Schwierigkeiten bei der Bewältigung organisch bedingter Schmerzen (z. B. Krebs)-Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Versorgung kranker und pflegebedürftiger Menschen im stationären klinischen sowie im Pflegebereich ist seit vielen Jahrzehnten die wichtigste Aufgabe des heodor-Wenzel-Werk e.V. mit seinen verschiedenen sozialen Einrichtungen. Im TWW werden die medizinischen, therapeutischen und pflegerischen Leistungsangebote gebündelt. Darüber hinaus finden auch Angebote präventiver Maßnahmen für die ambulante Gesundheitsvorsorge der breiten Bevölkerung ihre Aufnahme. Insgesamt sichern mehr als 700 Beschäftigte die ärztliche und pflegerische Versorgung sowie der Bereitstellung weiterer Serviceleistungen für jährlich ca. 8000 Menschen.
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Datum: 01.06.2016 - 11:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
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