Driver & Bengsch / Accessio Wertpapierhandelshaus AG: Auch Cargofresh AG insolvent!

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ID: 136398

Wie jetzt bekannt wurde, hat die Cargofresh AG am 13.11.2009 vor dem Amtsgericht Reinbek die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt (8 IN 326/09). Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Dr. Steffen Koch bestellt. Damit hat es nach der HPE AG ein weiteres Unternehmen, dessen Beteiligungen von der Anlageberatungsgesellschaft Driver & Bengsch / Accessio Wertpapierhandelshaus AG vermittelt wurden, getroffen.



(firmenpresse) - Überraschend ist die Insolvenz des Unternehmens, dessen Geschäftstätigkeit nach eigener Darstellung in zukunftsträchtigen Investitionsgütermärkten mit moderner Technologie erfolgen sollte, aber keineswegs. Die Cargofresh AG hatte bereits seit mehreren Monaten mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen und daher versucht, die Rückzahlungsverpflichtung und die Ausschüttungen aus den von ihr emittierten Anleihen durch die Einberufung von mehreren Gläubigerversammlungen zu verschieben letztlich ohne Erfolg.

Für die betroffenen Anleger gibt es nun zwei Ansatzpunkte, um den ihnen entstandenen Schaden ersetzt zu bekommen. Zum einen können die Anleihegläubiger ihre Forderungen im Insolvenzverfahren anmelden, sofern ein solches Verfahren durchgeführt wird. Zum anderen kommen für die Geschädigten Schadensersatzansprüche gegen die Anlageberater, die die Unternehmensbeteiligungen vermittelt haben, in Betracht. Maßgebliche Beratungsgesellschaft war hier die Driver & Bengsch / Accessio Wertpapierhandelshaus AG. Gegen die Gesellschaft werden bereits zahlreiche Gerichtsverfahren vor dem Landgericht Itzehoe wegen fehlerhafter Anlageberatung geführt.

„Das Landgericht Itzehoe hat in diesem Zusammenhang in einem von der Kanzlei CLLB Rechtsanwälte betreutem Verfahren den Hinweisbeschluss erlassen, dass es von Schadensersatz begründender Fehlberatung wegen der Nichtaufklärung über Innenprovisionen, sog. kick-backs, ausgeht“, so Rechtsanwalt Christian Luber, der das Verfahren für die auf Kapitalmarktrecht spezialisierte Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Sitz in München, Berlin und Zürich vor dem Landgericht Itzehoe führt. „Anleger, die ebenfalls nicht auf die Zahlung von Innenprovisionen und auf die einer Unternehmensanleihe immanenten Risiken, insbesondere die des Totalverlustrisikos, hingewiesen wurden, sollten daher ihre Ansprüche anwaltlich prüfen lassen.“

Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Kanzlei CLLB Rechtsanwälte wurde im Jahr 2004 in München gegründet. Neben den vier Partnern István Cocron, Steffen Liebl, Dr. Henning Leitz und Franz Braun sind mittlerweile auch Alexander Kainz, Thomas Sittner (LL.M.) und Hendrik Bombosch als Anwälte mit an Bord. Erklärter Schwerpunkt der wirtschaftsrechtlich ausgerichteten Kanzlei ist Kapitalmarktrecht. Daneben umfasst das Beratungsspektrum aber auch Gesellschafts- und Steuerrecht. Seit Oktober 2007 ist CLLB Rechtsanwälte mit eigenem Büro in Berlin vertreten.



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CLLB Rechtsanwälte
Liebigstr. 21
80538 München
Tel.: +49-89-552 999 50
Fax.:+49-89-552 999 90
mail: kanzlei(at)cllb.de
web: http://www.cllb.de



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Datum: 16.11.2009 - 12:06 Uhr
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Finanzwesen


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Freigabedatum: 16.11.2009

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