IBM Security/Ponemon-Studie: Weltweit steigende Kosten bei Datenlecks
Eine Datenpanne kostet Unternehmen im Schnitt bis zu vier Millionen US-Dollar / weltweite Steigerung von 29 Prozent seit 2013 / rund 3,61 Millionen Euro fallen pro Datenleck in Deutschland an
?Je länger es dauert, um einen IT-Sicherheitsvorfall aufzudecken und zu beheben, desto teurer wird es für Betroffene?, sagt Gerd Rademann, Business Unit Executive bei IBM Security Systems für die DACH-Region. ?Unternehmen sollten ein Incident Response Team etablieren. Eine solche schnelle Eingreiftruppe kann Datenpannen schneller aufdecken, beheben und somit den Schaden begrenzen helfen.?
Datenpannen kosten Millionen ? auch in Deutschland
In den letzten drei Jahren stiegen die durchschnittlichen Ausgaben bei Verlust oder Diebstahl von kritischen Daten für Unternehmen weltweit auf bis zu vier Millionen US-Dollar an ? eine Zunahme von 29 Prozent. Die von IBM gesponserte Ponemon-Institut-Studie beziffert die Kosten pro gestohlenem oder verlorenem Datensatz durchschnittlich auf 158 US-Dollar.
Auch 33 deutsche Unternehmen wurden in der diesjährigen Studie auf ihre anfallenden Kosten bei Datenverlusten befragt. Im Durchschnitt verursachten Datenlecke Ausgaben von 3,61 Millionen Euro. Im Vergleich zu 2014 sind die Gesamtkosten damit um 2,5 Prozent angestiegen. Die Kosten pro gestohlenem oder verlorenem Datensatz belaufen sich in 2015 auf 154 Euro ? eine Zunahme von 1,3 Prozent zum Vorjahr.
Laut der Studie gehen die Hälfte (52 Prozent) der deutschen Datenpannen auf böswillige Attacken etwa durch Profihacker zurück. Mit 165 Euro kommen diese den Unternehmen am teuersten zu stehen. Weitere 30 Prozent sind auf Systemausfälle zurückzuführen. Diese Datenverluste schlagen mit 146 Euro zu Buche. Die restlichen 18 Prozent der Datenpannen werden durch unbeabsichtigte Anwenderfehler hervorgerufen. Im Schnitt zahlen deutsche Unternehmen hierfür 136 Euro.
Die schnelle Eingreiftruppe gegen Datenpannen
Grund für die steigenden Ausgaben bei Datenpannen ist der Faktor Zeit. Je länger ein Unternehmen für die Aufdeckung einer Datenpanne benötigt, desto höher steigen die Kosten. Für Unternehmen entscheidend sind daher schnelle Lösungsansätze, die das firmeninterne Krisenmanagement immer parat und im Notfall sofort einsetzbar hat. Gemeinsam mit dem Ponemon-Institut appelliert IBM deshalb für die Einrichtung eines Incident Response Teams. Aufgrund dieser Teams aus internen IT-Experten, so die Erkenntnis der Studie, könnten Unternehmen durchschnittlich etwa 400.000 US-Dollar einsparen. Für jeden gestohlenen oder verlorenen Datensatz bedeutet dies somit im Schnitt circa 16 US-Dollar weniger Ausgaben.
Das Security-Portfolio der IBM bietet intelligente Lösungen, um Mitarbeiter, Daten, Anwendungen und Infrastrukturen umfassend zu schützen. Dazu gehören Identitäts- und Zugangsmanagement, Informations- und Eventmanagement, Sicherheitslösungen für Datenbanken, Anwendungsentwicklung, Risiko- und Endpoint-Management, Intrusion Protection und vieles mehr. IBM ist einer der weltweit größten Entwickler und Anbieter von Sicherheitslösungen.
Für weitere Informationen, besuchen Sie bitte www.ibm.com/security, www.securityintelligence.comoder folgen Sie @IBMSecurity auf Twitter.Weitere News von IBM Security jetzt auch über WhatsApp: http://whp.li/1up
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Das Security-Portfolio der IBM bietet intelligente Lösungen, um Mitarbeiter, Daten, Anwendungen und Infrastrukturen umfassend zu schützen. Dazu gehören Identitäts- und Zugangsmanagement, Informations- und Eventmanagement, Sicherheitslösungen für Datenbanken, Anwendungsentwicklung, Risiko- und Endpoint-Management, Intrusion Protection und vieles mehr. IBM ist einer der weltweit größten Entwickler und Anbieter von Sicherheitslösungen.
Für weitere Informationen, besuchen Sie bitte www.ibm.com/security, www.securityintelligence.comoder folgen Sie (at)IBMSecurity auf Twitter.Weitere News von IBM Security jetzt auch über WhatsApp: http://whp.li/1up
Datum: 15.06.2016 - 13:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1369170
Anzahl Zeichen: 4106
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Stuttgart-Ehningen / Armonk
Kategorie:
New Media & Software
Diese Pressemitteilung wurde bisher 608 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"IBM Security/Ponemon-Studie: Weltweit steigende Kosten bei Datenlecks"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
IBM Deutschland GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).