Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Stuttgart 21:
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Einsicht, dass das Projekt in den Kernfaktoren Zeit und Geld lange
weltfremd geplant wurde. Dass es pures Abenteurertum war, schon mal
loszulegen, obwohl zum Beispiel für die Anbindung des Flughafens noch
nicht einmal belastbare Pläne vorlagen. Dazu gehört aber auch die
Anerkennung der Baufortschritte und der gewaltigen
Ingenieurleistungen, die nicht zuletzt in der Ära Kefer erzielt
wurden. Und eine grundsätzlich positive Haltung zu fortlaufenden
Verbesserungen wie zuletzt im Brandschutz. Vor allem aber muss
Schluss sein damit, das Projekt immer wieder neu zu überfrachten.
Welche erstklassige Manager-Persönlichkeit halst sich unter solchen
Voraussetzungen Kefers Erbe auf? Mit zweitklassigem Management aber
werden die Nöte um S 21 gewiss nicht kleiner.
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Joachim Volk
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Datum: 15.06.2016 - 23:17 Uhr
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Stuttgart
Kategorie:
Bau & Immobilien
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