Bitkom begrüßt Zustimmung zum Privacy Shield
Mitgliedsstaaten stimmen verbessertem Text der Vereinbarung zu / Abkommen ist wichtige Grundlage für Datentransfers von Unternehmen
Im Februar 2016 hatte die EU-Kommission ihren ersten Entwurf des neuen Abkommens vorgelegt. Es ist die Nachfolgeregelung des Safe Harbor Abkommens, das vom Europäischen Gerichtshof für ungültig erklärt wurde. ?Das Privacy Shield bringt gegenüber dem Safe Harbor Abkommen substanzielle Verbesserungen beim Datenschutz?, sagte Dehmel. Auf Empfehlung der Datenschutzaufsichtsbehörden (Artikel-29-Gruppe) und des EU-Datenschutzbeauftragten wurde der Wortlaut des Privacy Shields von den beiden Seiten noch einmal überarbeitet und konkretisiert. Insbesondere bei der Löschpflicht und der Regelung zur Weitergabe von Daten an Dritte wurde nachgebessert. Personenbezogene Daten dürfen nur so lange gespeichert werden, wie es für den Zweck der Verarbeitung notwendig ist. Eine längere Speicherung der Daten und deren Weiterverarbeitung ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich, zum Beispiel für Forschungszwecke. Auch enthält das Privacy Shield jetzt zusätzliche Klarstellungen von den US-Behörden zur massenhaften Speicherung von Daten. Dehmel: ?Beide Verhandlungspartner haben Unklarheiten aus dem Weg geräumt. Das schafft eine gute Basis für die zukünftige Zusammenarbeit beim Datenschutz zwischen der EU und den USA.?
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
Datum: 08.07.2016 - 13:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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