Neue Sozialgesetze machen den Kauf von Mietwohnungen interessant
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Bevor es Hilfe vom Staat gibt, müssen die Empfänger des Arbeitslosengeldes II künftig nämlich zuerst Lebensversicherungen, Wertpapiere, Sparguthaben und selbst Bausparverträge opfern. Ausdrücklich geschützt bleibt nur das Wohneigentum. "Daher besteht künftig ein starker Anreiz, das eigene Vermögen vorrangig zum Kauf einer selbst genutzten Wohnung einzusetzen, um sich auf den Fall der Fälle frühzeitig vorzubereiten", so die Fachdienst. Diese Regelungen sind zur Zeit noch wenigen Mietern bekannt, so dass das neue Kaufverhalten noch einige Zeit auf sich warten lassen könne. Die langfristigen Änderungen beim Vermögensaufbau seien aber schon abzusehen, ist sich der Erfolg sicher: "Demnächst wird es ratsamer sein, Immobilien nicht erst nach längerer Ansparphase im Alter zwischen 30 und 40 Jahren, sondern bereits wesentlich früher zu erwerben. So ist es in angelsächsischen Ländern sei langem üblich, dass sich bereits junge Familien ein kleines und preisgünstiges Eigenheim zulegen, das sie später, wenn das Einkommen steigt und die Familie grösser wird, gegen eine teurere Immobilie eintauschen". Experten mahnen eine möglichst sachliche und emotionslose Debatte über die derzeitigen Reformen in den Bereichen Arbeit und Soziales an, damit die Menschen nicht verunsichert werden und zu rationalem Handeln in der Lage sind.
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Datum: 06.09.2004 - 16:39 Uhr
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