Mit dem Smartphone sicher in den Urlaub
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Smartphone-Tipps für unbeschwerten Reisespaß
Roaming-Kosten minimieren
Wer mit dem Handy im Ausland telefoniert oder surft, muss so genannte Roamingkosten bezahlen: Dafür, dass man im ausländischen Netz telefonieren oder surfen kann, fallen zusätzliche Gebühren an. Zwar hat die EU beschlossen, das Telefon-Anbieter die Roaming-Kosten senken müssen, aber auch zwei zusätzliche Cent pro abgehende SMS und bis zu sechs zusätzliche Cent pro Megabyte genutztes Datenvolumen oder ausgehende Anrufe pro Minute können sich aufsummieren.
Zum Glück greift hier inzwischen auch eine neue EU-Richtlinie, die in vielen Fällen sogar außerhalb der EU gilt: Mobilfunkanbieter müssen Kunden warnen, wenn 50 Euro ausgegeben wurden. Bei 60 Euro muss die Verbindung sogar automatisch gekappt werden. Diese Sperre müssen Mobilfunkkunden aktiv aufheben oder ändern. Böse Überraschungen gibt es also ab dieser Summe eigentlich nicht.
Hintergrunddaten begrenzen
Aber auch 50 Euro sind viel. Deshalb sollte man zum einen beim Provider nachfragen, ob man ein Datenkontingent für die Auslandsnutzung hat oder welche Kosten entstehen könnten. Alternativ kann man Zusatzpakete buchen, die einmalig oder regelmäßig die Kosten der Auslandsnutzung definieren.
Zum anderen kann man am besten gleich noch am Abflughafen das Daten-Roaming ausschalten. Das funktioniert sowohl unter Android als auch unter iOS in den Systemeinstellungen. Hier sollten Weltenbummler unbedingt darauf achten, dass die Geräte so eingestellt sind, dass sie nicht ohne Rückfrage Daten übers Mobilfunknetz zieht. Das können Updates, E-Mails und mehr sein.
Auch Navigationssoftware kann oft nur mit einer laufenden Internetverbindung helfen. Hier hilft die Google Maps-Funktion, mit der man einzelne Kartenausschnitte vorab downloaden kann.
WLANs mit Verstand nutzen
Wer nun aber auch im Urlaub partout nicht aufs Internet verzichten kann, sollte zumindest überlegen, welche WLAN-Netze genutzt werden. Häufig bieten Hotels und Pensionen ihren Gästen kostenlose WLAN-Zugänge an. Hier sollte man aber unbedingt immer erst vor Ort fragen und sich den korrekten Namen aufschreiben lassen, damit man sich nicht versehentlich in falsche Accounts einloggt, die zum Beispiel das Hotel-Netzwerk nur simulieren und in Wirklichkeit Trojaner verbergen. Meist muss man sich aus Sicherheitsgründen auch erst über Anmelde-Seiten im Intranet des Anbieters registrieren. Frei zugängliche Netzwerke sollte man nur nutzen, wenn man keine sicherheitsrelevanten Daten und Passwörter eingeben muss. Der Abruf von Mails oder Kontoständen sollte hier unbedingt vermieden werden. Zusätzlich sollte man auch auf Smartphones inzwischen aktuelle Antiviren-Programme installieren.
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Datum: 22.07.2016 - 09:15 Uhr
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