Depressionen und Mikronährstoffe

Depressionen und Mikronährstoffe

ID: 138720

Nach Schätzungen der WHO werden die Depressionen im Jahr 2020 neben den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigsten Erkrankungen sein, zumindest in den entwickelten Ländern. Depressionen haben komplexe Ursachen, dabei spielen biologische, psychische, psychosoziale und entwicklungsgeschichtliche Faktoren eine Rolle. Neuerdings gibt es auch Hinweise aus Studien, dass Ernährungsgewohnheiten das Risiko für Depressionen erhöhen oder vermindern können. Britische Forscher des University College London konnten nachweisen, dass Menschen, die viel fettige, süße und stark verarbeitete Lebensmittel essen, ein wesentlich höheres Risiko haben, an einer Depression zu erkranken. Spanische Wissenschaftler konnten zeigen, dass die strikte Einhaltung der Mittelmeerdiät das Risiko für Depression um 30 Prozent senkt.




Bei Depressionen empfiehlt es sich, die Mikronährstoffversorgung überprüfen zu lassen. Bild: Fred GoBei Depressionen empfiehlt es sich, die Mikronährstoffversorgung überprüfen zu lassen. Bild: Fred Go

(firmenpresse) - Neben ungesunden Ernährungsgewohnheiten kann auch ein Mangel an einzelnen Mikronährstoffen die Entstehung einer Depression fördern. Dazu einige Beispiele zur Bedeutung von Mikronährstoffen für die Regulierung der Stimmung:

Vitamin C wird vom Körper benötigt, um aus Tryptophan eine Vorstufe von Serotonin zu bilden. Außerdem ist Vitamin C für die Synthese verschiedener Neuropeptide und Hormone erforderlich und kann Stressschäden vermindern. Verschiedene Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen einer Unterversorgung mit Folsäure und Depressionen. Folsäure ist neben Vitamin B12 und B6 am Abbau von Homocystein beteiligt. Erhöhte Homocysteinkonzentrationen beeinträchtigen biochemische Prozesse im ZNS und können zu einem Mangel an Nervenbotenstoffen führen. Depressive Patienten haben häufig erhöhte Homocysteinspiegel, die den Krankheitsverlauf ungünstig beeinflussen können. Eine gute Versorgung mit B-Vitaminen ist nicht nur für die Homocysteinsenkung wichtig, sondern dient auch zur Verbesserung der Wirksamkeit von Psychopharmaka.

Es gibt auch zunehmend Hinweise, dass niedrige Vitamin D-Spiegel, wie sie insbesondere während der Wintermonate auftreten, das Depressionsrisiko erhöhen können. Dies trifft in besonderem Umfang auf ältere Menschen zu, die ohnehin meist eine Vitamin-D-Unterversorgung aufweisen.

Auch Zink und Magnesium spielen eine wichtige Rolle. Zink ist für die Funktionsfähigkeit verschiedener Neurotransmittersysteme notwendig. Ein Zinkmangel kann durchaus zu Depressionen führen oder zu Hirnleistungsstörungen.

Sehr bedeutsam für die Regulierung der Stimmung ist auch eine ausreichende Verfügbarkeit bestimmter Aminosäuren wie Tryptophan und Tyrosin.

Mikronährstoffe sollten nicht ungezielt eingenommen werden, sondern nur nach Abklärung mittels einer genauen Blutanalyse. Der DCMS-Neuro-Check des Diagnostischen Centrums ist ein Laborprofil, bei dem die wichtigsten für das Nervensystem relevanten Mikronährstoffe im Blut bestimmt werden. Das Resultat ist die Basis für eine gezielte und effektive Mikronährstofftherapie. Autor: Dr. med. Hans-Günter Kugler; © DCMS GmbH



Weitere Infos:
Diagnostisches Centrum für Mineralanalytik
und Spektroskopie DCMS GmbH
Löwensteinstr. 9
97828 Marktheidenfeld
Tel. 0049/ (0)9394/ 9703-0
E-Mail: diagnostisches-centrum@t-online.de
www.diagnostisches-centrum.deWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Das Diagnostische Centrum für Mineralanalytik und Spektroskopie DCMS GmbH führt orthomolekulare Laboruntersuchungen durch: Bestimmt werden Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren im Blut. Es werden Mikronährstoffprofile für bestimmte Erkrankungen und Organsysteme angeboten wie z.B. für das Herz-Kreislauf-System, das Nervensystem, das Immunsystem, für den Bewegungsapparat oder bei ADHS. Aufgrund des Analysenergebnisses wird ein persönlicher Befundbericht mit genauer Therapieempfehlung erstellt.



drucken  als PDF  an Freund senden  Für alle, die hoch hinaus möchten: tiroler nussöl alpin! Schweinegrippe: Zahl der Impf-Verweigerer erreicht bisherigen Höchststand
Bereitgestellt von Benutzer: DCMS
Datum: 23.11.2009 - 16:20 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 138720
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Stadt:

97828 Marktheidenfeld, Löwensteinstr. 9


Telefon: 09394/ 9703-0

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 23.11.2009

Diese Pressemitteilung wurde bisher 429 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Depressionen und Mikronährstoffe"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

DCMS (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Umfassend den Eisenstatus diagnostizieren ...

Ein Eisenmangel ist der häufigste Nährstoffmangelzustand weltweit. Etwa ein Viertel der Menschheit dürfte unter einem Eisenmangel leiden. Ein normaler Hämoglobinwert schließt einen Eisenmangel nicht aus, d.h. auch bei normalen Hämoglobinwerten ...

Winterdepression: auf Mikronährstoffversorgung achten ...

Eine Besonderheit dieser Winterdepression ist, dass die Betroffenen ein übermäßiges Schlafbedürfnis aufweisen und Heißhunger auf Süsses haben. Im Gegensatz zur „klassischen Depression“ leiden sie nicht unter Appetitlosigkeit und auch nicht ...

Alle Meldungen von DCMS


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z