Zwei Drittel der Chemie- und Energie-Manager spüren nichts von der Krise

Zwei Drittel der Chemie- und Energie-Manager spüren nichts von der Krise

ID: 138899

Nur 12 Prozent der Teilnehmer einer aktuellen Umfrage von Barfeld & Partner sind unmittelbar von krisenbedingten Einschnitten betroffen



(firmenpresse) - Mülheim, 24. November 2009***** Der Ruf der Energie- und Chemiebranche, im Vergleich zu vielen anderen Wirtschaftszweigen recht krisenresistent zu sein, hat sich auch in 2009 einmal mehr bestätigt. Das ergibt eine aktuelle Umfrage der internationalen Managementberatung Barfeld & Partner GmbH, an der 6.000 Fach- und Führungskräfte der Energie- und Chemiebranche teilgenommen haben. Danach beurteilen nur 7 Prozent aller Befragten die Stimmung in ihrem Unternehmen als schlecht. Das Gros der Umfrageteilnehmer (63 Prozent) spricht von einem eher mittelmäßigen Betriebsklima. 30 Prozent sind sogar positiv gestimmt. Dabei ist kein nennenswerter Unterschied zwischen den beiden Branchen auszumachen.

Mit Blick auf das eigene Befinden und die persönliche Situation in der Krise, lässt sich festhalten, dass mehr als zwei Drittel der Befragten davon nichts oder nur wenig spürt. Weitere 20 Prozent rechnen erst mittelfristig mit Konsequenzen für sich selbst. 12 Prozent der Befragten sind dagegen unmittelbar von krisenbedingten Einschnitten betroffen. Hierzu zählen besonders die Teilnehmer aus den Chemieunternehmen. Sie spüren häufiger die Auswirkungen der Wirtschaftskrise als ihre Kollegen aus der Energiewirtschaft. Bislang wurden bei jedem dritten Chemieunternehmen krisenbedingt Mitarbeiter entlassen. Ein deutlicher Unterschied zu den Energieunternehmen, bei denen nur 12 Prozent der Mitarbeiter betroffen sind. Hinzu kommt, dass in über 40 Prozent der Unternehmen der chemischen Industrie derzeit Kurzarbeit praktiziert wird. In der Energiewirtschaft sind es dagegen nur 9 Prozent, wobei bei weiteren 13 Prozent demnächst mit dieser Maßnahme gerechnet wird.

"Wenn man sich die Maßnahmen anschaut, die von den Unternehmen ergriffen werden, um sich gegen die Auswirkungen der Krise zu stemmen, stößt man auf ein breites Spektrum an bereits umgesetzten oder kurzfristig geplanten Handlungsalternativen. An erster Stelle des Maßnahmenkatalogs steht der Abbau von Überstunden und Zeitguthaben. Außerdem werden von vielen Unternehmen vakante Positionen gezielt nicht mehr nachbesetzt und gleichzeitig die Leiharbeit reduziert. Wenn auch erst auf Rang vier genannt, so kommt es doch in nicht wenigen Unternehmen zu betriebsbedingten Kündigungen", erklärt Claus-Peter Barfeld, Geschäftsführer der Barfeld & Partner GmbH.



Die Ergebnisse der Umfrage zeigen auch, dass die Unternehmen ihre Mitarbeiter in die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen weitgehend einbeziehen oder sie zumindest ausreichend darüber informieren. 71 Prozent aller Befragten fühlt sich von ihrem Unternehmen gut informiert. 25 Prozent empfinden die Kommunikation über Krisenmaßnahmen als mittelmäßig und nur 4 Prozent fühlen sich im Dunkeln gelassen. Aus Sicht des Personalmanagements erfreulich ist die Tatsache, dass in den meisten Unternehmen Maßnahmen zur Bindung der Mitarbeiter auch in der Krise unverändert fortgeführt werden. Nur 13 Prozent der Umfrage-Teilnehmer berichten, dass bei ihrem Arbeitgeber entsprechende Programme, wie beispielsweise Fortbildungen und Entwicklungsmaßnahmen stark zurückgefahren oder sogar eingestellt wurden.

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Seit ihrer Gründung 1981 konzentriert die in Mülheim ansässige Unternehmens- und Managementberatung Barfeld & Partner GmbH ihre Beratungstätigkeit auf die Rekrutierung von Führungskräften der ersten und zweiten Ebene. Hinzu kommt die Unterstützung der Unternehmen bei der Besetzung von Aufsichtsrats- und Beiratsfunktionen. Im Rahmen der Mergers & Acquisitions-Aktivitäten vermittelt Barfeld & Partner mittelständische Unternehmen und Konzernbeteiligungen.



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Datum: 24.11.2009 - 09:25 Uhr
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