Ohne Angst beim Zahnarzt
Vorteile einer Lachgasbehandlung für Patienten mit Zahnarztangst
Altbewährte Methode
Um die angstlösende und sedierende Wirkung von Lachgas wissen Zahnärzte bereits seit dem 18. Jahrhundert. Der erste dokumentierte Einsatz bei der Zahnextraktion stammt aus dem Jahr 1844. Während in Skandinavien und den USA dieses Verfahren heutzutage mehrheitlich Anwendung findet, bieten nur ausgewählte Zahnärzte in Deutschland diese Methode an. Zudem übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für diese Art der Behandlung nicht. Doch Frau Dr. Lingohr kennt die Vorteile dieser Technik: „Die Lachgassedierung stellt ein sehr sanftes und sicheres Vorgehen dar. Anders als bei einer Vollnarkose bleiben die Patienten bei Bewusstsein und ansprechbar. Zudem müssen sie sich keine Sorgen um Nachwirkungen machen, denn medizinisches Lachgas ist ein stabiles sowie reaktionsträges Gas, das nicht in den menschlichen Stoffwechsel eintritt, weil es die Patienten vollständig wieder ausatmen.“ Deshalb geht der Einsatz von Lachgas nicht mit einem Kontrollverlust einher und bringt nur in den allerseltensten Fällen Nebenwirkungen in Form von leichter Übelkeit mit sich. Aus diesen Gründen eignet sich diese Methode auch sehr gut für den Einsatz bei Kindern, sobald diese die Maske selbstständig aufsetzen und bewusst durch die Nase atmen können.
Sicherer und komplikationsfreier Behandlungsablauf
Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch legt die Fachzahnärztin die Stärke der Sedierung fest: „Die Intensität der Sedierung regulieren wir über das Mischungsverhältnis von Sauerstoff zu Lachgas.“ Dann erfolgt die Auswahl der entsprechenden Nasenmaske. Das Gas selbst ist geruchs- und farblos, deshalb können Patienten aus verschieden duftenden Nasenmasken auswählen, damit der Arztgeruch wegfällt. Zu Beginn atmen Patienten reinen Sauerstoff ein, den die Fachzahnärztin sukzessive mit Lachgas versetzt. Während der gesamten Behandlung kontrolliert Dr. Lingohr sowohl Puls als auch Sauerstoffsättigung des Blutes mithilfe eines Fingerclips mit einem optischen Sensor. „Da Lachgas neben der angstlösenden nur eine sehr leicht schmerzlindernde Wirkung hat und somit nicht der Schmerzausschaltung dient, erfolgt nach Wirkeintritt die Lokalanästhesie. Diese nehmen Dentophobie-Patienten durch die Sedierung allerdings nicht mehr als bedrohlich wahr“, erklärt die Ärztin. Anschließend kann die Fachzahnärztin die Behandlung wie gewohnt durchführen. Im letzten Schritt erfolgt die Ausleitung. Dabei atmet der Patient am Schluss der Behandlung für fünf bis zehn Minuten noch einmal reinen Sauerstoff ein, damit die Wirkung des Lachgases wieder vollständig aufgehoben wird. Somit schränkt diese Form der Sedierung die Fahrtüchtigkeit in der Regel nicht ein. „Wir nehmen Patienten mit Zahnarztangst sehr ernst und wollen ihnen durch die Anwendung dieser Technik die Angst nehmen und ein Leben mit gesunden und schönen Zähnen ermöglichen“, so Dr. Lingohr abschließend.
Weitere Informationen unter www.dr-lingohr.de
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Praxis Dr. Lingohr & Kollegen wurde 2011 gegründet. Das vierköpfige Ärzteteam besteht aus hoch qualifizierten Spezialisten auf ihren jeweiligen Tätigkeitsgebieten. Das gesamte Team der Praxis Dr. Lingohr bietet eine umfassende und professionelle Behandlung sowohl in medizinischer als auch in ästhetischer Hinsicht. Inhaberin Dr. med. dent. Thea Lingohr MSc. verfügt über die zertifizierten Tätigkeitsschwerpunkte der Implantologie, Parodontologie und Ästhetischen Zahnheilkunde, den Master of Science (MSc.) in Parodontologie und Implantattherapie, Facharzt für Oralchirurgie und das Curriculum Implantologie. Zudem ist sie Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI), der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ) und der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK). In der Praxis spezialisiert sie sich daher auf die Behandlung der Patienten mit Zahnimplantaten, auf oralchirurgische Eingriffe und die Behandlung von Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD). Vor Gründung ihrer eigenen Praxis war Dr. Lingohr bereits in der Privatambulanz am Universitätsklinikum Köln tätig, an dem sie auch ihre Ausbildung zum Facharzt für Oralchirurgie absolvierte. Neben ihrer Tätigkeit in der Praxis schreibt Dr. Lingohr zudem diverse Fachartikel für medizinische Fachzeitschriften, hält regelmäßig Vorträge zu ihren medizinischen Fachgebieten und widmet sich derzeit ihrer zweiten Promotion.
Praxis Dr. Lingohr & Kollegen
Dr. med. dent. Thea Lingohr MSc.
Zahnärztin & Oralchirurgin
Bonner Straße 207
50968 Köln
www.dr-lingohr.de
Tel.: 0221-93 45 45 1
Fax: 0221-93 45 57 5
Datum: 15.08.2016 - 16:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1389397
Anzahl Zeichen: 4608
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. med. dent. Thea Lingohr MSc.
Stadt:
Köln
Telefon: Tel.: 0221-93 45 45 1
Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Diese Pressemitteilung wurde bisher 726 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Ohne Angst beim Zahnarzt"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Praxis Dr. Lingohr & Kollegen (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).