Insolvenzverwalter Rolf Rombach setzt auf Fortführung des Geschäftsbetriebes bei der insolventen J

Insolvenzverwalter Rolf Rombach setzt auf Fortführung des Geschäftsbetriebes bei der insolventen Jenpräzision

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Oktober Löhne werden noch heute überwiesen

Erfurt. Der vorläufige Insolvenzverwalter bestätigte heute in Erfurt, dass die Geschäfte der in die Insolvenz geratenen Jenpräzision mit derzeit 190 Mitarbeitern fortgeführt werden. Für etwas Luftholen bei den Arbeitnehmern dürfte die Nachricht sogen, dass in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit eine Regelung vereinbart werden konnte, wonach die Mitarbeiter des Unternehmens noch heute den Lohn für den Monat Oktober überwiesen bekommen. Nach dieser erfolgreichen Vereinbarung ist es Rombachs vordringliches Ziel, ebenfalls für die Monate November und Dezember die Lohn- und Gehaltszahlungen zu sichern.



(firmenpresse) - Bereits gestern konnte Rombach mit einer Bank ein Massedarlehen in Höhe von 400 TSD Euro für den weiteren Geschäftsbetrieb aushandeln. „Im Unternehmen selbst ist weit gehend alles runter gefahren. In der Tat sind keinerlei liquiden Mittel vorhanden. Hier muss eine ganze Menge neu anlaufen.“ Für das Massedarlehen steht Rolf Rombach der Kredit gebenden Bank gegenüber persönlich in der Haftung. Der Sanierungsexperte ist aber von diesem mutigen und nicht alltäglichem Schritt überzeugt und festen Willens, das Unternehmen auf Sanierungskurs zu bringen und damit verbunden, einen Großteil der Arbeits-plätze zu retten.

Rombach führte gleichermaßen mit Lieferanten und Kunden erfolgreiche Gespräche, um die Voraussetzungen zu schaffen, dass der Geschäftsbetrieb wieder voll anlaufen und die Restrukturierung vorankommen kann.

Erste Anfragen von Investoren liegen in der Kanzlei Rombach bereits vor. „Ziel muss es sein, das Unternehmen und den Geschäftsbetrieb bis in die Monate März und April im kommenden Jahr zu stabilisieren. Parallel hierzu werden wir Gespräche mit Investoren führen, um eine möglichst sinnvolle Lösung auch und gerade im Interesse der Belegschaft zu finden, betont Rombach.

Die an der Jenpräzision mit fast 77 Prozent beteiligte ELIOG Technologie AG mit Sitz in Erfurt hat über den Sprecher deren Beteiligungsgesellschaft Andreas Thoma bereits mitgeteilt, dass sie an einer Fortführung der Jenpräzision kein Interesse haben.

Die Jenpräzision, Gesellschaft für Alu-Guss und Werkzeugbau mbH, ist in Jena selbst mit den Unternehmensbereichen Jena Werkzeugbau und der Jena Sandgussform sowie in Eisenberg mit der Druckgusstechnik vertreten.


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Datum: 25.11.2009 - 17:43 Uhr
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