Vorsicht bei RAID - lange Rebuild-Zeiten einkalkulieren
Integrationszeiten von TByte-Platten bei fast 2 Tagen
Ein RAID-System schützt elektronische Daten vor den Folgen eines Festplattenausfalls. Das einfache wie geniale Konzept: Die Original-Daten werden zusammen mit einer Prüfsumme über mehrere Laufwerke verteilt. Fällt eine Platte aus, stehen die Daten mittels der Checksumme weiterhin zur Verfügung. In der Regel bindet ein automatischer Rebuild ein Ersatzlaufwerk wieder in den Disk-Verbund ein. Doch Vorsicht: IT-Manager dürfen den dafür nötigen Zeitaufwand nicht unterschätzen. Während diesen Prozesses ist das System ungeschützt. Fällt während des Rebuilds eine weitere Festplatte oder andere Komponente aus, führt das fast unweigerlich zu Datenverlust. Nur RAID 6 puffert den Defekt einer zweiten Harddisk ab.
Auch wenn die Chancen, dass zwei Disks gleichzeitig ausfallen, statistisch gering sind, ist das Restrisiko für wichtige Unternehmensdaten (wie auch private Daten) sehr hoch. Vor allem durch die kontinuierlich steigende Speicherkapazität der Festplatten von mittlerweile bis zu zwei TByte pro Laufwerk. In der Praxis dauert das Widereinbinden einer 2-TByte-Disk je nach gewähltem RAID-Level zwischen über 14 bis hin zu 32 Stunden.
Die Redaktion von speicherguide.de - das Storage-Magazin, prüfte in einem aufwendigem Hands-on-Test, wie lange ein Rebuild mit unterschiedlichen RAID-Leveln und verschiedenen Plattentypen in einem Midrange-System dauert.
Der direkte Link zum Artikel mit Tabellen zu den Wiederherstellungszeiten:
http://www.speicherguide.de/shortUrl.asp?id=183
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Datum: 26.11.2009 - 13:50 Uhr
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